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Full text: North Sea Summer Survey 2009

Versuchen nach dem Mittag bei strömenden Regen auf dem Weg zur Station 41 die großen 
Wassertiefen über der Norwegischen Rinne zu nutzen um die Seillagen unter Zug sauber auf 
die ScanFish-Winde zu bringen. Da die unteren Lagen vom Hersteller unsauber 
aufgetrommelt wurden, gibt es ständig Probleme beim Hieven und Fieren. Auch die 
automatische Windenunterstützung der Flight-Software zu Steuern des Fisches kann so 
nicht genutzt werden. 
Bringen laut Meterrad-Anzeige etwa 1100 m Seil aus und versuchen die Lagen sauber neu 
auf die Trommel zu bringen. Insbesondere die unterste Lage liegt sehr unsauber, die können 
wir an Bord aber nicht abtrommeln. Klopfen die Lagen mit Hammer zusammen und stopfen 
die Spalten zwischen Trommelwand und Seil mit Holzklötzen, die Jens auf Maß schnitzt und 
zwischen schlägt. Beim stückweisen Einholen des Seils setzt dann die Meteranzeige aus, so 
dass wir nur noch abschätzen können, wie viel Seil wir draußen haben. Die Lagen liegen 
jetzt nicht perfekt — das ist beim Zustand der untersten Lage auch nicht möglich — aber 
deutlich besser als vorher. 
A DZ SL 
Die vom Werk unsauber aufgetrommelten Seillagen der KC-Winde. 
> 18:25-19:11 Station 41 (W-lich Lindesnes): 
CTD-Profil, Secchi-Tiefe, 1x100-I-Kugel, 2x10-I-Kugel und 2 35-I-Fässer für Radionuklide. 
m SF-Profil 34: 41 > 42 
$ 18:25: E Bft. 7, 988.3 hPa. 
> 22:40-22:54 Station 42 (Eigersundbank): 
CTD-Profil und 2 35-I-Fässer für Radionuklide. 
SF-Profil 35: 42 > 43 
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