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HDdU ist sowohl zur Berechnung der Scheitelpunkte (HWZ, HWH, NWZ, NWH)
als auch für Gezeltengangllnlen anwendbar. Im ersten Falle sind 8 Ausglei
chungen erforderlich, da zwischen Durchgängen durch den Nullmeridian In der
oberen Kulmination und durch 180° westlicher Länge (untere Kulmination)
unterschieden wird. Bel den Ganglinien bestimmt sich die Anzahl der Stützstel
len nach dem Zeitschrift. Wählt man z. B. einen Zeitschrift von 15 Mondminuten
(=15,5257515 min), dann sind 96 Ausgleichungen nötig. Ein größerer Zeit
schrift erscheint bei den recht großen Steiggeschwindigkeiten einiger Gezel-
tenflusspegel bei beginnendem Flutstrom nicht sinnvoll zu sein, ein kleinerer
bei ausreichenden Rechnerkapazitäten sehr wohl.
Synthesen der Scheitelpunktzelten und ganz analog der-höhen (Tab. 1) erfol
gen nach Gleichung (1). Die Synthese hinsichtlich der Eintrittszelten der einzel
nen HW und NW ergibt den Zeltabstand zu den jeweiligen vorangegangenen
mittleren Transits t. (s. unten).
w
k.l.i
= C,
k,l, 0
2>,
M
COS CO.
J
■7 + C, , - Sino,
k,lj=2j j
•7); k = 1,...,4;/ = 1,2 (1)
™J = N Anfang ,...,N Ende .
Tabelle 1: Ungleichheiten In Zelt (/= 1) und Höhe (1=2). (k= 1.2: obere Kulmina
tion, A'=3.4: untere Kulmination)
Ungleichheiten
1=1
1 = 2
k= 1
H' n =HWZ.-7
1I' U =HWH.
k=2
=NWZ.-7.
w 22 .=NWH.
k= 3
W 3,u = HWZ.-7.
w 32 =HWH.
k=4
vi' (1 =NWZ.-7
it' (2 =NWH.
Tabelle 2: Bedeutung der konstanten Anteile aus (1). (k= 1.2: obere Kulmination,
A'=3.4: untere Kulmination)
Bedeutung
1=1
1 = 2
k= 1
c II0 =MHWI
c^= MHW
k=2
c. ;o =MNWI
e„ 9 =MNW
k= 3
c, 10 =MHWI
c, . 0 =MHW
k=4
C 41 0 =MNWI
c 4 . 0 =MNW