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Full text: 53, 1934/35

Dr.Hu.go Mandelbaum: Gezeitenströme und Restströme bei Borkum-Riff-Feuersohiff 51 
b) und c) Restströme für Winde aus 8 Himmelsrichtungen der Starken'1 bis 3 
und 4 und mehr. 
Bei der weiteren Aufteilung nach Windstärken wurden je 2 Himmelsrichtun 
gen zusammengefasst, damit in jeder Gruppe noch genügend viel Beobachtungen zur 
Mittelbildung vorliegen. Auf Grund der Tatsache, dass die vorhergehende Analysedor 
Restströme Q r (B^) für Winde aller Stärken aus l6 Richtungen ergeben hat, dass die 
Scheidung zwischen Reststrom nach Westen und Reststrom nach Osten zwischen NW-und 
NNW-Winden liegt, wurden bei der Zusammenfassung HOT- und N-Winde, MO- und N0- 
Winde usw. zusammengefasst. In Tabelle 17 sind die Mondhalbstundenmittel der halb 
tägigen Mondtide*der verschiedenen Richtungen und Starke (B^ für schwache Winde, 
nt 
für starke Winde) zusammengestellt und daraus je 8 Quermittel 
, » » t » , t • 
Cf (B ) = 0, (B ), O r (B ) 
-R K n ‘ “l v n ' V n 1 
'%l^ B n ^ 
und 
t!t , Ml „ f ff . 111 
V B n ) ■ >' %< B n > • %L< 3 > 
i t fff 
berechnet. Die HS-Komponenten wurden ohne Berechnung der und B n als Quemit 
tel über die einzelnen Beobachtungen selbst gefunden. Dann wurden wieder die Un - 
.11 , ti. 
terschiede Cf(B ) - Q( Q„ ) und 
IX TI 
«<4’) 
, U« , , «tf 
q R (B n ) - q(q 8 ) 
gebildet. Diese Unterschiede stellen den Strom dar, der von schwachen bezw, star- 
_t » _m 
ken Winden aus 8 verschiedenen Richtungen erzeugt wird. R und R sind die ent- 
sprechenden ausgeglichenen Werte, (s.Tabelle 18 und Fig. 26) Die Ausgleichung er 
gab für die OW-Komponenten folgende Funktionen (Die Konstanten sind so umgerech - 
net, dass der Nullpunkt der Zählung bei N liegt.): 
Allgemeine Abhängigkeit • f(x) = A q + A^'cos x + B^’sin x 
für Windstärke 1 bis 3 : f(x) = 3,0 - 4,5'cos x - 5,4*sin x 
für Winde aller Stärken : f(x) = 2,7 - h*0*cos x - 8,4'sin x 
für Windstärke 4 und mehr ; f(x) = 2,3 - 7i3’ cos x - 9,4'sin x , 
wobei x von 0° bis 360° läuft und die Windrichtung angibt und f(x) den dazugehöri 
gen Reststrom bestimmt. 
Aus diesen 3 Gleichungen lässt sich folgendes ablesen: 
1. Die Konstante A q , der Reststrom bei Windstille, ergibt bei den drei voneinander 
unabhängigen Rechnungen 0(Q^ ), Q(Q^), Q(Q^ ) nicht gleich grosse, sondern gesetz- 
massig aufsteigende Vierte, den kleinsten bei starken Winden, den grössten bei schwa 
chen Winden. Die mittleren Fehler der Konstanten A +0,20 cm/sec, +0,29 cm/sec bezw. 
o - 7 
*Mondtide bei Winden der....
	        
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