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g
ME-Sonde 177 "SQdHI" Hömum-Tief März 1996
Transmission [%]
ME-Sonde 176 "Seston" Hörnum-Tief Oktober 1996
Konzentration =-221.2* ^Transmission) ♦ 1014 / R 2 = 0.82
Abb.39 Typische Kalibrierbeziehungen zur Umrechnung von optischer Transmission in
Konzentration
Insgesamt zeigen die Korrelationskoeffizienten aber, daß die Beziehungen eindeutig genug
sind, um die Schwebstoffgehalte anschaulich zu erfassen. Quantitative Betrachtungen können
dagegen mit großen Fehlern behaftet sein, sodaß sie nur eine eingeschränkte Gültigkeit haben
würden. Aus diesem Grunde stehenbei der Deutung der Ergebnisse qualitative Aspekte im
Vordergrund
Schwebstoffmessungen 1996 Hörnum-Tief
Daten von FS “SüdfaN" und FB “Seston”
+
"Seston* Marz 96
o
■SüdfelP März 96
+
'Seston* Oktober 96
o
“SUdfeH* Oktober 96
a? 50 —
0 20 40 60 80 100 120
Konzentration [mg/l]
Abb.40 Verhältnis von Schwebstoff-
Konzentration zu Glühverlust
Anmerkung:
Die stark variierenden Gehalte an organischen
Komponenten können besonders bei niedrigen
Konzentrationen eine starke Einschränkung der
Güte der optischen Konzentrationsbestimmung
nach sich ziehen.
Zeitserien:
Neben den schiffsgestützten Schwebstoffmengenbestimmungen wurden auf den Profilen
Amrum-Hörnum und Föhr-Festland auch ortsfeste Messungen der optischen Transmission
durchgeführt. Diese Messungen erfolgten mit Sonden der Firma Hydrobios, Kiel, die an
Aanderaa Strömungsmesser angeschlossen werden. Der optische Aufbau der Sonden
entspricht dem bei Ohm (1985) beschriebenen Strahlengang. Die Streckenlänge betrug bei
den Geräten im Hömum-Tief 100 mm und bei den Sensoren auf dem Profil Föhr-Festland 50
mm.
Die aufgenommenen Meßreihen erlauben ausschließlich qualitative Angaben hinsichtlich der
zeitlichen Variabilität der Schwebstoffuhrung am Ort. Quantitative Aussagen sind mit diesem
Meßsystem nicht möglich, da besonders die Verschmutzung der Sensoren durch Bewuchs,