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B 2,2 Ergebnisse
Alle gefundenen Aktivitätskonzentrationswerte für 13768
und 905 sind mit Angabe der statistischen Abweichungen
bei der Strahlenmessung (16 Wahrscheinlichkeit) in den
Tabellen 11 bis 18 zusammengefaßt,
Die Tiefenwasserserien bis in Bodennähe (5300 m) wurden
auf allen Fahrten vorwiegend in dem für die erste Probe-
versenkung (1967 vorgenommen) verpackter radioaktiver
Abfälle vorgesehenen Gebiet um 42°N bis 43°N und 14°W bis
15% durchgeführt, Zum besseren Erkennen der Vertikal-
verteilung des 13768 und 90sr sind die in diesen Proben
gefundenen Aktivitätskonzentrationswerte getrennt für
die einzelnen Fahrten in den Abb, 104 bis 113 wieder-
gegeben,
An den anderen Stationen wurden Wasserproben normaler-
weise nur bis 1250 m Tiefe entnommen, Die räumliche
Verteilung der Meßdaten aus diesen Proben ist in den
Abb. 114 bis 118 graphisch dargestellt,
Tiefenserien
Die höchsten Aktivitätskonzentrationswerte im Ober-
flächenbereich für !?27cs (über 0,3 pCi/1l) und Pe
(über 0,2 pCi/l) konnten bei Beginn der Arbeiten im
Jahr 1966 gemessen werden. Bis in rund 200 m Tiefe
zeigten die Meßwerte der verschiedenen Stationen klei-
nere Konzentrationsabweichungen nach beiden Richtungen.
Danach erfolgte ein schneller Konzentrationsabfall bis
etwa 800 m Tiefe auf rund ein Zehntel der Oberflächen-
werte. Unterhalb 800 m bis in Bodennähe bei 5300 m
blieben die Werte praktisch konstant (Abb. 106 und 107).
Infolge der relativ kleinen entnommenen Wasserproben-
volumina lagen die 1966 in größeren Wassertiefen gemesse-
nen Werte allerdings so nahe an der Nachweisgrenze, daß
sie unterhalb 800 m nicht mehr als unbedingt repräsen-
tativ angesehen werden können. Da aber durch die bio-
logische Arbeitsgruppe auf dieser "Meteor"-Fahrt in