Vermessungs- und Forschungsschiff „Gauss” 
1949-1979 
„ 
M.S..Gauss 
hrmessungs-und Forschungsschift 
“.s 
*schern Hydrographischen Instituts 
Inde 1948 erhielt das DHI 
‚on den amerikanischen Mili- 
Örbehäörden als Ersatz für das 
orschungsschlff „GAUSS” der 
Deutschen Seewarte die 
‚TRAVE”", Verbunden damit 
var die Zusage der Kosten- 
ibernahme für die Herrich- 
lung dieses nicht fahrfähigen 
Aassertankers und Bergungs- 
schiffes der ehemaligen 
Gjegsmarine, Dieses Troß- 
schlff war 1941/42 auf der 
dremer-Werft in Elmshorn 
zebauf, im September 1942 
n Dienst gestellt und im 
0000 I“ 
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5000 
10000 } 
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August 1944 in Kiel bombar- 
dert worden, Nach Kriegs- 
ande sollte es eigentlich zu 
nem Frachtschiff umgebaut 
verden, es wurde aber dann 
das erste hochseetüchtlige 
Jjeutsche Nachkriegs- 
orschungsschiff, 
Als es am 6. 12, 1949 als Ver- 
Mmessungs- und Forschungs- 
schiff „GAUSS* für das DHL in 
Dienst gestellt wurde, halte 
3s von der Seewarten-GAUSS 
ıcht nur die transferlerbare 
Ausstattung, sondem auch 
lien Nomen üben onmer. 
asamtdıstanz > 3756000 
VFS GAUSS 
6.12.1949 - 20.12.197 
\ Gesamtlänge der Lotprofle >S9000-' 
a . . 
LA PS ht ih J 
175 Jahr 1979 
nl 
196% 
Taik —— 
)baetleich sich ab Mitte der 
S0er Jahre die Anzahl der 
deutschen Forschungsschiffe 
äurch Neubauten ständig or 
höhte (2,8, 1955 „ANTOR 
DXOMEN*, 1964 "METEOR” 
1969 „KOMET*") lie 
‚CAUSS” Dis zur Außerdienst 
stellung am 20. 12, 1979 eir 
bellebtes Schlff. Sie wurde 
mehrfach modemistert und 
galt im In- und Ausiond als 
gutes Arbeiis- und 5seschiff, 
Auf mehr als 335 Reisen in 
Nord- und Ostiee sowie Im 
Jordaflaniik wurden Geräte 
ymrobi, die Fischsreigebiele 
an der grönländlschen Ost- 
üste vermessen, mehnährige 
yeolagisch-geophysikalische 
Untersuchungen des Nord- 
seescheifs durchgeführt, 
telsen zur Überwachung des 
Meenwassers auf Verschmut- 
zungen gemacht und violas 
andere men 
55 „Causa” wurde 19797 auße: 
Dienst gestellt, 
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Tante men ie 
Aufboudeck 
Ce er 
daupfdeck 
Der Einsalz und das Improvi- 
sationstalent von Mann- 
schaft, Verwaltung und Ver- 
suchswerkstalt, Umbauten 
ind die zunehmend güristi- 
zere Haushaltsiage machte 
„GAUSS* bald zu dem For- 
schungsschiff der Jungen 
Bundesrepublik Deutschlanc, 
auf dem viele namhafte 
Meerssfarscher Ihre ersten 
Srfahrungen sammelten, 
Denn nicht nur die Mitar- 
setar aus den Bereichen 
Seevermessung, naufische 
Gerätetechnik und -e@rpro- 
DUunNg, physikalische, Chem 
sche und geologische Mee 
reskunde, sondem auch 
Wissenschaftler anderer For- 
schungsstätten nutzten dos 
Schiff, Hier wurde der Grund 
stein für die „Integrierte“ 
Meeresforschung und inter- 
disziplinäre Forschung geleg! 
die später auf der „METEOR' 
fortgesetzt wurde,