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Full text: Jahresbericht 1972-1973

Exekutivrat der IOC 
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ist inzwischen angelaufen. Es soll die Parameter berücksichtigen, die leicht 
zu messen sind und für deren Messung geeignete Geräte weltweit zur Ver 
fügung stehen. Die Resultate sollen dem Aufbau eines entsprechenden Meß 
netzes dienen. 
Außerdem wurde vereinbart, die Ausbildung von Ozeanographen zu inten 
sivieren, um mehr Entwicklungsländern die Möglichkeit zu geben, mit jenen 
Nationen zusammenzuarbeiten, die bereits auf dem Gebiet der Meeresfor 
schung tätig sind. 
Um den ausländischen Gästen einen unmittelbaren Eindruck von der deutschen 
Meeresforschung, ihren Ergebnissen und Zielen in Verbindung mit den inter 
nationalen Gemeinschaftsaufgaben zu geben, hielten zwei deutsche Meeres 
wissenschaftler Vorträge: Der inzwischen verstorbene Prof. Dr. Dr. h, c. G. 
Dietrich (Institut für Meereskunde an der Universität Kiel) sprach über „Present 
Aspects of the Oceanic Circulation", Prof. Dr. E. Seibold (Geologisch-Paläonto- 
logisches Institut und Museum der Universität Kiel) über „Continental Margin 
Studies West of Africa". Diese Vortragsveranstaltung, zu der auch zahlreiche 
deutsche Wissenschaftler geladen waren, fand am 6. Juli im Albert-Sdiäfer-Saal 
der Handelskammer statt. 
Die Bundesrepublik Deutschland gab am Abend des 3. Juli im Patriotischen Ge 
bäude in Hamburg einen Empfang, zu dem der Leiter der Abteilung Seeverkehr 
des Bundesverkehrsministeriums, Min. Dir. E. Tennstedt, und der Präsident des 
Deutschen Hydrographischen Instituts, Prof. Dr. H. U. Roll, geladen hatten. Unter 
den Gästen waren neben den Tagungsteilnehmern Wissenschaftler und zahlrei 
che Repräsentanten des öffentlichen Lebens in Hamburg, insbesondere die Gene 
ralkonsuln der im Exkutivrat der IOC vertretenen Staaten. 
Am Freitag, dem 7. Juli, gab der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg für 
die Delegierten einen Empfang, auf dem Bürgermeister Kern im Namen der Stadt 
die Tagungsteilnehmer willkommen hieß und die Verbundenheit Hamburgs mit 
der See unterstrich.
	        
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