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Full text: North Sea Summer Survey 2009

Tagebuch 
Alle Zeitangaben sind in MESZ = UTC + 2! 
> Angaben zu ortsfesten Stationen 
» Angaben zu Transitstationen, auf denen bei fahrendem Schiff Proben aus der 
Seewasserleitung entnommen wurden 
= Angaben zu ScanFish-Profilen 
$ Wetterinformationen 
Die meteorologischen Daten des PELAGIA-Logbuches finden sich in Tabelle 1. Die dort 
angegebenen Windgeschwindigkeiten liegen teilweise deutlich unter den aktuellen 
Messwerten des internen Datenverteilsystems der Pelagia, die für die Tagebucheinträge 
verwendet wurden. 
Donnerstag, 20. August 2009 
08:00-16:00: Beladen am Kirchenpauerkai im Hamburger Freihafen. Heißes sonniges 
Wetter, der DWD rechnet damit, dass es der heißeste Tag des Jahres wird. Gegen 9 Uhr 
TV-Interview mit RTL-Nord, später Telefonisches Interview mit dem NDR. 
Drei Mitarbeiter/innen der GKSS installieren eine FerryBox mit Nährstoffanalytik zur 
Erprobung im Nasslabor, die auf der Reise von Frank Oestereich betreut wird. Das 
Bundesamt für Strahlenschutz installiert einen RadEye-Strahlungsmesser zur Messung der 
Strahlung im Seewasser im Ablauf der FerryBox. Die Arbeitsgruppen richten die Labore ein 
und machen die Geräte einsatzfähig, Installation und Initiierung des Reiseassistenten. 
13:00 Ende der Arbeiten mit externem Schwerlastkran. 
16:10 Auslaufen, 16:30 passieren das BSH-Hauptgebäude, anschließend Sicherheits- 
Delehrung für alle Eingeschifften. 
> 18:15-18:36 Station Stade: 
1x100-I-Kugel, 2x10-I-Kugel, 1 Pützprobe, 2 35-I-Fässer für Radionuklide. 
In der Elbmündung nimmt der Wind schlagartig auf bis zu 10 Bft. zu und der zuerst leichte 
Regen entwickelt sich zu einem schweren Gewitterguss. Nach etwa 30 Minuten ist der Spuk 
vorbei, der Wind legt sich wieder, nur noch vereinzeltes Wetterleuchten, dann reißt der 
Himmel wieder auf. 
> 22:00-22:23 Station Medem: 
1x100-I-Kugel. 2x10-I-Kugel. 1 Pützprobe. 2 35-I-Fässer für Radionuklide. 
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