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Innenansichten
Der Schwerpunkt der Marketing-Aktivitäten lag wie
im Vorjahr auf der Umsetzung des neuen Corporate
Design. Alle im Jahr 2002 neu aufgelegten nauti
schen Veröffentlichungen wurden im Layout an die
drei Produktlinien des BSH angepasst. Neben dem
optischen „Lifting” sind einzelne Publikationen auch
inhaltlich optimiert worden. Parallel zu den etablierten
analogen BSH-Produkten wie Sportbootkarten und
Seebüchern wurde gemeinsam mit dem DWD ein
neues Online-Informationssystem „Schifffahrt + Meer”
herausgebracht, dessen Markteinführung mit geziel
ten Werbeaktivitäten wirkungsvoll begleitet wurde.
Bewährtes PR-Instrument waren dabei erneut die
Messeauftritte des BSH auf den großen maritimen
Ausstellungen in Deutschland: „boot 2002” in
Düsseldorf, „Interboot” in Friedrichshafen, SMM und
„hanseboot” in Hamburg. Außer der Reihe war das
BSH auch auf der Ostseemesse in Rostock mit kom
primierten Informationen vertreten.
Präsent war das BSH beim „Tag der offenen Tür” der
Bundesregierung in Berlin. Der Tag stand bei allen
Ressorts ganz im Zeichen von Umweltschutz und
nachhaltiger Entwicklung. So informierte das BSH im
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungs
wesen, welche Nutzungen heute „offshore” in und
auf dem Meer stattfinden. Treffpunkt für Besucher
war auch das BSH in Hamburg und Rostock. Indivi
duelle Vortragsprogramme für interessierte Fach
kreise und Delegationen aus dem In- und Ausland
sorgten für einen regen Dialog mit den Gästen. Vor
allem Nachwuchskräfte und Stipendiaten aus den
Bereichen Vermessungstechnik, Naturwissenschaften
sowie Mitarbeiter von Wasserschutzpolizei und
Marine erhielten Einblicke in die komplexen Aufga
ben des BSH.
Um insgesamt die Informationen des BSH noch
leichter zugänglich zu machen, standen 2002 Kon
zeption und Realisierung eines neuen Internetauf
tritts im Mittelpunkt der Öffentlichkeitsarbeit. Zugleich
sollte die BSH-Website ein neues Gesicht bekom
men. Zugunsten einer schnelleren und einfachen
Themensuche wurde die bisherige Navigation völlig
neu strukturiert. Für eine bessere Zielgruppenorien
tierung wurden teils auch neue Inhalte angelegt.
Obwohl dies bei einem Umfang von über 10 000
Seiten kein Kinderspiel war, ist eine überzeugende
und attraktive Website entstanden.
Die Pflege des Intranet als aktuelle, interne Kommu
nikationsplattform für die Mitarbeiterinnen und Mitar
beiter des BSH sowie die Herausgabe der wöchent
lichen Kurzinformation „BSH intern” waren wieder
bewährte Serviceleistungen zur schnellen Vermittlung
von Schwerpunktthemen und Terminen.