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Full text: 53, 1934/35

Edgar Schnitze: Die nichtperiodisehen Einflüsse auf die Gezeiten der Elbe bei Hamburg 
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50 ) Rietz-Baur a. a. 0. S. 173. 
Den Beziehungsgleichungen entsprechen die beiden Ausgleichgeraden der Fig. 13 bis 20 (Beziehungs 
linien). Der Winkel zwischen beiden Geraden ist 
60) 
^12 “f" ^21 
6. Zweideutigkeitsmaß heißt der Ausdruck 
Er gibt die Verbesserung der Schätzung an, die aus der Korrelation hervorgeht. Die mittleren Ab 
weichungen von der Ausgleichsgeraden betragen nämlich folgenden Bruchteil der ursprünglichen mittleren 
Abweichungen: 
61) /H.2 = /nj/l — r\ g 
61 a) /*2.1 = V / 1 — r\ t 
7. Das Korrelationsverhältnis hat dieselbe Bedeutung wie der Korrelationskoeffizient; nur ist es im 
Gegensatz zum Korrelationskoeffizienten unabhängig von der Voraussetzung linearer Beziehung zwischen 
den beiden korrellierten Größen. 
62) 
62 a) 
2 
Q 12 
Q 21 
M)* 
M 
Ml 
(/*.) 
Ha bedeutet die mittlere Abweichung der Zeilen- oder Spaltenmittel vom Gesamtmittel. 
Bei vollständiger Geradlinigkeit ist M = o“ 21 = r~ v ,. Sonst ist Q i >r i . Die Differenz beider gibt 
ein Maß für die Abweichung von der Linearität. 
8. Der wahrscheinliche Fehler kann nach folgenden für den Sonderfall der „normalen - “ Korrelation 
abgeleiteten Formeln abgeschätzt werden: 
63) F (») — dt 0,674 — 
\N 
gewöhnlich wird angenommen, daß F(r) < * sein soll. 
64) 
F (q 2 — r' 2 ) Qi 1,348 
4. Die mehrfache Korrelation. 
Bei der mehrfachen Korrelation wird das Ineinandergreifen mehrerer Einflüsse untersucht. Man be 
rechnet zunächst 
1. die partiellen Korrelationskoeffizienten nach dem Schema: 
57 a) 
57 b) 
(erster Ordnung) 
>'12.3 : 
»"12.31 : 
»12 »13 • »23 
1/(1 —r 18 )Ml—» 23 2 ) 
»12.3 »14.3 »24.3 
1/(1 — »14.3) ä (l — »24.3)‘ 2 
r- rj , »12.4 »13.4 »23.4 
o7 c) = 
l/ (1 — »13.4)M1 — »23.4) 2 
(zweiter Ordnung) usw. 
Die Korrelationskoeffizienten höherer Ordnung lassen sich stets aus denen der nächstniedrigeren Ordnung 
berechnen.
	        
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