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Full text: 53, 1934/35

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Aas dem Archiv der Deutschen Seewarte. 53*3d. No.4 
durchgang die erste darauffolgende Beobachtung gemacht wurde, also bedeutet 
OhißHi. i n d er l. Mondhalbstunde zwischen 0® und 
31153ms in der 8. " rt 31138m * i+hoem. 
Zwischen dem Meridiandurchgang um jtlund dem um 7^07 m p.mliegen in vierstün 
digem Abstand noch die Beobachtungen um U.h a.m.3* 1 p.m.7* 1 p.m. also 
[jhißm nach dem Mondmeridiandurchg.,d.i. in der 9* Mondhalbstd. zw, 4* 1 09 m und 4* 1 39 m 
gh^gm ti (i ¡t it i) <1 ■) y n 11 gh^ym tt gli^ym 
12 h l8 m " " •' " " <» 24. " ll h 55 m s ' 12 h 25 m 
Formular I, das der Aufteilung der Beobachtungen auf die 24 Mondhalbstunden dient, 
bekommt dadurch folgende Gestalt (Beispiel-Blatt 2)s 
Die 1. Spalte enthält den Tag der in der Spalte 5 stehenden ersten Beobachtung. 
Die Spalte 2 enthält die Meridiandurchgangs stunde der in dieser Reihe eingetrage - 
nen Beobachtungen als Argument für die halbmonatliche Ungleichheit. Dabei werden 
die Meridiandurchgangszeiten zwischen ll^ 1 50 m und 0^ L 29 11:1 als Meridiandurchgangsstun 
de 0* 1 , die zwischen 0^30 m und 1^29™ als Meridiandurohgangsstunde lh usw. zusam 
mengefaßt. 
Die 3* and 4. Spalte enthalten die wahre und die mittlere Greenwich-Zeit des Mond- 
meridiandurchgangs in Greenwich. 
Die 5- Spalte enthält die Zeit der ersten Beobachtung, die auf die in Spalte 4 in 
mittlerer Greenwich-Zeit eingetragene Meridiandurchgangszeit folgt. Die 6. Spalte 
enthält den Unterschied zwischen der Mondmeridiandurchgangszeit und der Zeit der 
ersten folgenden Beobachtung. 
Dann folgen (aus Raumersparnisgründen nicht 24* sondern) 12 Spalten für die 24 
Mondhalbstunden, von denen jede also 2 enthalten muß. Zur Unterscheidung werden 
die Eintragungen, die für die zweite Mondhalbstunde der Spalte gelten, rot unter 
strichen. Jede einzelne dieser Spalten für die Mondhalbstunden ist in 3 Spalten un 
terteilt*. 
a) für die Mondmeridiandurchgangsstunde der Beobachtung, 
b) für die Richtung und 
c) für die Geschwindigkeit des beobachteten Stroms. 
Der Gang der Eintragung ist folgender; 
1. Man füllt mit Hilfe eines astronomischen Jahrbuchs (Nautical Almanac) die Spal 
ten 3 und 4 und danach die Spalte 5 aus. Auf Grund von Spalte 5 wird die Tages - 
spalte 1 ausgefüllt, und zwar erhält allgemein nur jede zweite Reihe einen Tages - 
eintrag, da an jedem Tag im allgemeinen zwei Mondmeridia-ndurchgänge stattfinden , 
ein oberer und ein unterer. Am 6,1.28 aber findet z.B. der obere Durchgang um 
ll^ 1 21 m a.xm.statt, dem als erste folgende Beobachtung die um 3kp.m.zugeordnet wird . 
Für den unteren Durchgang um llh52 m pjn,ist die folgende Beobachtung aber schon die 
3 h a.m. Beobachtung vom 7.1.28. Hier folgen daher zwei Tagesangaben in zwei auf - 
einanderfDlgenden Reihen. 
2. Sind diese Eintragungen für einen längeren Zeitraum, etwa 1 Jahr gemacht,so be 
rechnet man die Unterschiede zwischen Spalte 4 und 5 and trägt sie in Spalte 6 ein, 
3* Man tragt in Spalte 2 die Meridiandurohgangsstunde (s.o. . ) der in dieser 
Reihe eingetragenen Beobachtungen ein. 
4. Man markiert sich mit roter Tinte die Spalten durch Eintragung der Meridian 
durchgangsstunde, in Vielehe Beobachtungen einzutragen sind. Also für den 1.1.28. 
die 1., 5., 9** 12. Spalte durch Eintragung der Mondmeridiandurchgangsstunde 7 
mit roter Tinte in die dafür bestimmte Tagesspalte . Eintragungen, die für die 2. 
Mondhalbstunde einer Spalte gelten, werden durch Unterstreichen gekennzeichnet , 
also die 4* und 8. Spalte nach dem unteren Meridiandurchgang am 1.1.28. Da die letz 
te Mondhalbstunde auch Eintragungen über 12^ ,25 m ' hinaus bis 12^34 m aufzunehmen
	        
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