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Full text: 51, 1932

Rudolf Geiger und Fritz Wagner: Höhenwinde vor der westafrikanischen Küste 
33 
3 
Tabelle 2. 
Tabelle der Unterschiede zwischen den Mittelwerten der Skalargeschwindigkeiten 
nach der Methode der einfachen Mittelbildung und nach der Methode der vertikalen Differenzen. 
Höhe 
km 
I 
II 
III 
IV 
V 
VI 
VII 
VIII 
IX 
X 
XI 
XII 
N. Br. 
35»- 
-40° 
30°- 
-35° 
25°- 
-30° 
20°- 
-25° 
15°- 
-20» 
10°- 
-15» 
5»- 
10° 
35»- 
-40° 
20»- 
-25° 
15»- 
-20» 
10»- 
-15° 
5°- 
-10» 
W. Lg. 
10° 
-15° 
13°- 
-18° 
15° - 
-20° 
15»- 
-20° 
15»- 
-20° 
15»- 
-20» 
10»- 
-15° 
25»- 
-30» 
20°- 
-25° 
21»- 
-26° 
22 °- 
-27° 
25°- 
-30° 
18 
4- 
4.0 
17 
+ 
6.3 
4, 
4.0 
16 
+ 
3.5 
V 
8.3 
. 
+ 
4.0 
15 
4- 
3.5 
+ 
8.2 
+ 
5.1 
— 
1.3 
+ 
4.0 
14 
— 
8.7 
+ 
3.5 
+ 
8.2 
5.1 
— 
1.3 
4- 
4.0 
13 
— 
8.7 
+ 
2.6 
+ 
8.2 
+ 
5.1 
— 
5.1 
4- 
2.5 
12 
— 
0.6 
Hh 
2.5 
4- 
5.3 
+ 
5.1 
— 
2.1 
— 
0.9 
11 
— 
0.6 
+ 
1.3 
+ 
5.4 
+ 
5.1 
— 
2.1 
— 
1.0 
4- 
3.8 
10 
+ 
0.8 
+ 
1.3 
+ 
2.0 
+ 
3.9 
— 
2.1 
— 
1.0 
+ 
6.7 
4- 
3.8 
9 
— 
0.8 
4- 
0.7 
+ 
1.3 
4- 
1.8 
4 
3.9 
— 
2.1 
— 
0.9 
+ 
3.6 
4- 
3.8 
8 
4- 
4.1 
+ 
0.4 
+ 
2.9 
+ 
1.9 
+ 
2.1 
— 
1.1 
— 
0.9 
+ 
4.3 
4- 
3.8 
7 
+ 
4.8 
+ 
0.4 
+ 
1.6 
+ 
2.2 
+ 
1.1 
— 
0.9 
— 
0.9 
“f 
4.2 
4- 
1.2 
+ 
1.8 
6 
+ 
2.8 
4- 
0.1 
4- 
1.0 
+ 
1.1 
+ 
0.9 
— 
0.9 
— 
0.9 
-f 
4.2 
1.2 
4- 
1.7 
5 
+ 
2.5 
4 
0.2 
+ 
0.4 
+ 
1.1 
+ 
0.9 
— 
1.1 
— 
1.0 
4- 
1.8 
4- 
2.3 
4- 
2.0 
4 
+ 
2.5 
— 
0.1 
0.0 
+ 
0.7 
4- 
0.7 
— 
0.4 
— 
0.5 
— 
0.6 
4- 
2.3 
4- 
0.1 
4- 
2.1 
3 
~r 
0.6 
— 
0.6 
— 
03 
+ 
0.5 
+ 
0.7 
+ 
0.1 
— 
0.5 
+ 
2.0 
+ 
0.2 
4- 
0.5 
4- 
0.3 
4- 
2.0 
2.5 
4- 
0.7 
— 
0.9 
— 
0.1 
+ 
0.5 
4- 
0.2 
+ 
0.1 
— 
0.5 
+ 
2.0 
+ 
0.7 
4- 
0.5 
4- 
0.2 
4- 
3.2 
2 
4- 
0.1 
— 
1.2 
0.0 
+ 
0.7 
+ 
0.5 
+ 
0.1 
— 
0.5 
+ 
1.6 
Hh 
0.7 
0.0 
4- 
0.2 
+ 
1.5 
1.5 
4- 
0.3 
— 
1.2 
+ 
0.1 
0 
0 
0.0 
+ 
0.4 
0 
4- 
1.0 
4- 
2.2 
— 
0.4 
0 
1 
+ 
0.2 
+ 
0.1 
0 
0 
0 
+ 
0.1 
0 
0 
+ 
0.5 
0 
— 
0.5 
0 
0.5 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
0 
Aus der Tabelle 2 ist zu entnehmen, daß im allgemeinen die Größe der Unterschiede mit 
wachsender Höhe zunimmt. Im Bereich der größeren Beobachtungsanzahl ist meistens der 
absolute Betrag der Abweichungen klein, erst im Bereich der geringen Beobachtungsanzahl 
(etwa unter fünf Beobachtungen) treten auch wesentlich größere Abweichungen auf. Das Vor 
zeichen der Abweichungen ist verschieden, in 3 A der Fälle sind die Abweichungen positiv, also 
die Differenzenmethode ergibt größere Werte, in der Fälle sind die Abweichungen negativ. 
Es ist bemerkenswert, daß sich das Vorzeichen der Unterschiede zwischen den beiden Mittel 
werten mit wachsender Höhe auch umkehren kann; die Mittelwerte werden also durch die 
Anwendung der Differenzenmethode nicht nur nach einer bestimmten Seite hin verändert. Der 
Unterschiedsbetrag ist besonders in den letzten Höhenstufen mit der Höhe wenig veränderlich, 
es erfolgt daher dort kein Ausgleich der Mittelwerte, sondern nur eine Verschiebung nach 
größeren oder kleineren Geschwindigkeiten hin. Auf Grund eines einfachen Vergleichs läßt es 
sich nicht feststellen, welcher Methode bei der Mittelwertbildung der Vorzug zu geben ist, da 
die Gesetzmäßigkeit in der vertikalen Verteilung der Beobachtungselemente dafür maßgebend 
ist. Zur Errechnung der mittleren skalaren Windgeschwindigkeit sollte man die Differenzen 
methode nur dann anwenden, wenn zwischen dem Betrage der Windgeschwindigkeit und der 
erreichten Höhe ein eindeutiger Zusammenhang besteht. Darauf hat Sverdrup schon hin 
gewiesen 23 . 
In gleicher Weise wie bei den früheren Fahrtbearbeitungen sind die mittleren N o r d - 
komponenten und die mittleren Ostkomponenten bis zu einer Höhe von 3000m für 
500-m-Stufen und oberhalb 3000 m für 1000-m-Stufen für die zwölf Gruppen in Tabellen zu 
53 H. U. Sverdrup, Der nordatlantische Passat. Veröffentlichung des geophys. Inst. d. Universität Leipzig. 
2. Serie, Bd. II, Heft 1, Leipzig 1917, S. 23.
	        
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