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Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte — 1893 No. 4 —
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Ein Fall, in welchem diese Formeln eine wesentlich einfachere Gestalt annehmen, ist derjenige, dass
K ohne Rest in 360° aufgeht. Für diesen hat Bessel in seiner Abhandlung „über die Bestimmung des
Gesetzes einer periodischen Erscheinung“ (Astron. Nachr. 6. Bd. S. 333) die Ableitung der Konstanten mit
860°
Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate durchgeführt. Wir wollen z. B. K ~ 24 Stunden, r = und
statt uf die für die 24 Stunden eines mittleren Monatstages gegebenen Werthe eines erdmagnetischen
Elements, etwa der Deklination ö, nehmen. Dann erhalten wir aus unsern allgemeinen Formeln diejenigen,
nach denen man die in § 2 angegebenen Koeffizienten der Monatsreihen für die Deklination zu berechnen hat.
7c = 1
7c = U
= ¿y [d],.. cos kr
/.i = l
<5} = -b [i]/ c . sin k r
7c =1
§ 16. Wir wenden jetzt die allgemeinen Formeln auf unsern besondern Fall an, dass die Periode elf
jährig ist, und die Werthe der Koeffizienten, die als Funktionen derselben dargestellt werden sollen, für
die Mitten von 7 auf einander folgenden Jahren gegeben sind. Als genauen Werth der Periode nehmen
wir 11.34 Jahre nach der Abhandlung von Holborn „Resultate aus den Beobachtungen der magnetischen
Deklination, welche während der Jahre 1844 bis 1886 zu Klausthal angestellt sind“ (Nachr. von der Kgl.
Ges. der Wiss. zu Göttingen, 1S87 No. 16).
Nach § 15 setzen wir
k = -3, -2, —1, 0, +1, +2, +3,
zählen also die Jahre von 1886.5 ab rückwärts und vorwärts, so dass j — 3 —1886.5 wird, wenn 3 den
360°
Zeitpunkt, in ganzen Jahren und Bruchtheilen eines solchen ausgedrückt, bedeutet. Wir setzen r
11.34