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Full text: 26: Strömungen und Seegangsverhältnisse vor Graal-Müritz und in der Tromper Wiek

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den WTR9. Auf Grund von Batterieproblemen lief der RCM9 im Krater nur bis zum 19. Mai. 
Um die bodennahe Strömung direkt am oberen Kraterrand zu erfassen, wurde dort ein auf 
einer Gehwegplatte monierter RCM9 mit Hilfe von Tauchern platziert (TW9). Dieses Gerät 
kippte am 19. März während eines Sturms mit Wellenhöhen von bis zu 4 m in den Krater und 
konnte keine weiteren Daten aufzeichnen. 
Begleitende Seegangsmessungen mit der WAVEC-Boje 
Auf der Position TWS nahe der Position TW1 wurde zu Beginn der ersten Kampagne 
eine direktionale Seegangsboje (WAVEC) ausgebracht, um das von der offenen See in die 
Tromper Wiek einlaufende Seegangsfeld zu erfassen. Die Boje blieb unabhängig von den drei 
Messkampagnen bis Ende Juni 2001 auf ihrer Position. Die Boje führte einmal pro Stunde 
eine 20-minütige Messung durch und übertrug die Daten anschließend per Funk an eine 
Empfangsstation auf Kap Arkona. Durch Ausfälle der Empfangsanlage oder der Messboje ist 
es wiederholt zu längeren Datenlücken gekommen. Auch kann es bei der Übertragung der 
Daten gelegentlich Probleme geben, so dass einzelne Messzyklen fehlen können. Tabelle 2 
fasst die Messzeiten zusammen und gibt auch die Anzahle der fehlenden Zyklen in dem 
entsprechenden Messintervall an. 
Tabelle 2: Messzeiten der WAVEC-Boje 
Messzeit 
[UTC] 
Anzahl 
Zyklen 
fehlende 
Zyklen 
23.03.2000 
11:00 
- 07.04.2000 
00:00 
373 
1 
07.06.2000 
13:00 
- 24.06.2000 
21:00 
394 
23 
06.07.2000 
07:00 
- 19.09.2000 
09:00 
1726 
77 
22.09.2000 
07:00 
- 28.12.2000 
05:00 
2268 
59 
29.01.2001 
13:00 
- 02.03.2001 
17:00 
759 
14 
28.03.2001 
09:00 
- 01.06.2001 
02:00 
1552 
2
	        
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