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Full text: 59: FS "Meteor" Reise Nr. 61 vom 19.5.1982 - 6.7.1982 : Grönland-See - Hydrographische Untersuchungen innerhalb des "Deep Water Project" des Internationalen Rates für Meeresforschung (ICES) Kopenhagen

.J 
“He Probe ; 
A%He mm 1) * 1008 
*He equil 
wobei %4He equil das temperaturabhängige LöÖslichkeitsgleichgewicht 
zwischen Luft und Seewasser ist (WEISS,1971). SCHLOSSER (1985) hat 
u.a, diese Daten unter methodischen Gesichtspunkten verwendet und 
das Potential dieser Spurenstoffe zur Untersuchung von ozeanogra- 
phischen Prozessen untersucht. 
3.2 Qualitätsvergleich mit anderen Datensätzen 
Der Datensatz Meteor 61 wurde mit den anderen Datensätzen aus 
diesem Gebiet, die kurz vorher oder anschließend gemessen wurden, 
verglichen. 
Wegen ihres hohen Genauigkeitsanspruchs wurden auch die GEOSECS- 
Stationen aus dem Untersuchungsgebiet des Jahres 1972 bemtzt 
(BAINBRIDGE, 1981). Im Jahre 1980 arbeitete der schwedische Eis- 
brecher YMER in der nördlichen Grönland-See., Die entsprechenden 
Daten wurden von EKLUND et.al (1981) und ANDERSON u. DYRSSEN (1980) 
veröffentlicht. Da ihre Salzgehalte beträchtliche Abweichungen von 
bekannten Werten aufwiesen, wurden sie, wie bei SWIFT,TAKAHASHI et 
al.(1983) um -0,013 korrigiert. Für 1981 stehen die Daten des 
Programms Transient Tracers in the Ocean, North Atlantic Study 
(TTO/NAS) in vorläufiger Form zur Verfügung (TTO,1983a,b). Von der 
”HUDSON -Reise 1982 liegen die Daten veröffentlicht vor (SIO 1984 
a,b). Die 164 Stationen mit 2636 Proben wurden von J.H.Swift 
äußerdem auf Magnetband zur Verfügung gestellt. Aus der Zeit nach 
der ’METEOR -Reise stammen Daten von zwei Fahrtabschnitten der 
”POLARSTERN” aus dem Jahre 1984. Aus dem MIZEX-Experiment in der 
Fram-Straße wurden 177 Stationen mit ca, 1500 Proben verwendet, aus 
dem nachfolgenden Abschnitt ARCHY (Arctic Chemistry and Hydrography) 
aus dem Gebiet nördlich der Fram-Straße und damit aus den südlichen 
Teilen der arktischen Tiefseebecken wurden 32 Stationen mit 693 
Proben benutzt. 
Um den gesamten Datensatz ausgiebig und möglichst chne Einschrän- 
kungen verwenden zu können, muß sowohl die Qualität des ‘METEOR -Da- 
bensatzes an den anderen gemessen werden und die Vergleichbarkeit 
untereinander hergestellt sein. Um den Einfluß von horizontalen wie 
vertikalen Gradienten so gering wie möglich zu halten, geschieht 
dies am besten im Bereich der Tiefenwasser der einzelnen Becken, 
Dazu werden die einzelnen Parameter auf tiefen, benachbarten Statio- 
nen verglichen,‘ bei denen eine homogene Schichtung mit bekannten 
Werten erwartet werden. Hierzu bieten sich die Gebiete in der Mitte 
Aer Tiefsee-Becken, also dem Grönland- und Lofoten-Becken an. 
Dazu wurde, gruppiert nach diesen Gebieten, jeweils ein Parameter 
für die entsprechenden Stationen aus den o.a. Quellen dargestellt. 
Die Vergleiche konzentrieren sich auf das GSDW und das NSIW. 
Innerhalb dieser Hauptwassertypen lassen sich lokale, signifikante 
Unterschiede feststellen. Für das GSIW wird unterschieden zwischen 
dem Gebiet des zentralen Wirbels, der Südostseite des Grönland-See- 
Wirbels und dem Zentralen Boreas-Becken; das NSDW wird unterschieden 
in dem zentralen Norwegische Becken, dessem westlichen Rand, dem
	        
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