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Full text: 43: FFS "Walther Herwig". Fahrt Nr. 51 (6), Teil. 1 u. 2, 9.8.-23.9.1973. ICES-Expedition "Overflow '73". Seegebiet SE-Island: Chemie u. Hydrographie, Seegebiet Island-Grönland: Hydrographie (43)

Frontalzone trennt diese relativ warme und salzrei«= 
che Wassermasse von einem sehr kalten Kern polaren 
Wassers (Station 637). 
Ähnlich wie die hydrographische Situation nördlich 
der Schwelle sind auch die thermohalinen Bedingungen 
südlich der Schwelle: eine sehr schmale Frontalzone 
liegt über dem ostgrönländischen Kontinentalabhang 
(Fig, 112), 
Die Fig. 113a, b zeigen die Vertikalverteilung von 
Temperatur und Salzgehalt in der nördlichen Irminger 
See, Die Lücke zwischen den Stationen 657 und 661 
kommt durch den Zeitunterschied während der Beobach- 
tung zustande, Während der größere Teil des Schnittes 
von der atlantischen Wassermasse beherrscht wird, be- 
schränkt sich der Einfluß des polaren Wassers auf die 
westlichsten Stationen (Station 650 bis 653), 
Die PCM-Profile: 
Der Einfluß der Schiffsdrift auf das mit dem Profiler 
gemessene Stromprofil wurde aus den LORAN-A-Naviga- 
torwerten abgeschätzt. Fig, 114 bis 116 zeigen die 
Profile von Stromgeschwindigkeit (&), Stromrichtung (X) 
und Temperatur (7) 3 sie beginnen 200 m über dem Mee- 
resboden, Die PCM-Stationen liegen auf den hydrographi- 
schen Schnitten, die die Danmark-Straße nördlich und 
südlich der Schwelle queren (Station 634, 635 bzw. 
641). Nördlich der Schwelle wurden große Gradienten 
im Stromprofil und im Temperaturprofil beobachtet; 
im Einzelnen stellen sie die Übergangsbereiche ZWi— 
schen atlantischem und polarem Wasser dar. Im Gegen- 
satz zu den Beobachtungen nördlich der Schwelle er- 
geben die Messungen auf Station 641 keine größeren 
Gradienten, weder im Temperaturprofil noch im Strom- 
profil.
	        
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