Die Küste, 1 Heft 1 (1952), 69-89
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V. Wasserstandsregistrierungen mit Sdireibpegeln an der Küste, zeitweilig ergänzt durch
einen Hochseepegcl in der Öffnung der Lübecker Bucht zur Mecklenburger Bucht.
Drei Schaufelradstrommesser, einen Bifilar-Strommesser nach Rauschelbach, einen Hoch
seepegel nach Rauschelbach und die Registricrpegel stellte das Deutsche Hydrographische
Institut zur Verfügung. Die Messungen, die unter die Punkte I—III fallen, erfolgten mit dem
Forschungskutter „Südfall“ vom Institut für Meereskunde der Universität Kiel unter der
Leitung von H. Weidemann, der auch die Bearbeitung ausführte. Messungen und Bearbeitung
zu Punkt IV unterstanden G. Dietrich. Das Auslegen und Aufnehmen der Geräte wurde
mit dem Tonnenleger „Bussard“ vom Wasser- und Schiffahrtsamt Kiel im Rahmen seiner
Betonnungsarbeiten durchgeführt. Die Betreuung der Küstenpegel zum Punkt V unterstand
M. Petersen, die des Hochseepegels G. Dietrich. Über die Ergebnisse der Bearbeitung der
Wasserstandsänderungen berichtet W. Hansen (3) in einer gesonderten Untersuchung. Auf den
Programmpunkt V wird deshalb im folgenden nicht weiter eingegangen.
I Q für WasserkÖrperbestimmung aus Temperatur- und Salzgehaltsschichtung
II 0 zusätzlich zu I für Stromstichproben mit Stromkreuz
III 0 RI—R5 für Bestimmung vertikaler Stromverteilung mit Rauschelbach-Strommesser
IV O S6—SI7 für Dauerstrommessungen mit Schaufelradstrommessern
Verlauf der Vertikalschnitte in Abb. 3 und 6
Tiefen in m
Die Verteilung der Meßstellen zu den einzelnen Programmpunkten ist aus Abbildung 2
zu ersehen. Tabelle 1 enthält zur Ergänzung die Positionen und Meßzeiten zu den Programm
punkten I—IV.