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Full text: Jahresbericht 2002

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Innenansichten 
ergänzt. Für die ersten drei Pilotbehörden kann vo 
raussichtlich ab Frühjahr 2003 der Betrieb aufgenom 
men werden. 
Um ein Höchstmaß an Sicherheit für die personenbe 
zogenen Daten zu gewährleisten, wurden zur Ver 
schlüsselung des Datenverkehrs zwischen den Be 
hörden und dem Rechenzentrum sowie für den Zu 
griff der Anwender Server eingerichtet. Die Authentifi- 
zierung der Benutzer wird zukünftig mittels Chipkarte 
erfolgen. Seit Frühjahr 2002 betreibt auch der DWD 
die Software für seine administrativen Aufgaben auf 
den Einrichtungen des MaAGIE-Rechenzentrums. 
Die Zusammenarbeit mit dem Fachzentrum MaAGIE 
der BAW in Ilmenau wurde weiter ausgebaut und ge 
festigt. Trotz der vielfältigen Ausbau- und Erwei 
terungsmaßnahmen konnte die Verfügbarkeit der 
MaAGIE-Systeme im Jahr 2002 auf dem hohen 
Niveau von 99,9% gehalten werden. 
Bibliothek 
Die Bibliothek beschafft die benötigte Fachliteratur 
zu allen Tätigkeitsfeldern des BSH durch Kauf, 
Schriftenaustausch und Fernleihe. Über das zur Ver 
fügung stehende vielfältige Angebot der Bibliothek 
und aktuelle Neuzugänge kann sich jeder Mitarbeiter 
direkt von seinem PC aus im Intranet informieren, da 
die Bestände von 1934 bis 2003 überwiegend com 
putertechnisch erfasst wurden. 
Gern wurde die Spezial-Bibliothek für Schifffahrt und 
Meereskunde mit über 150 000 Bänden und See 
karten auch wieder von externen Besuchern zu 
Recherchezwecken genutzt, wobei die ständig wach 
sende Sondersammlung zur Sportschifffahrtsliteratur 
zunehmend in das Blickfeld rückt. Die entsprechen 
de Literaturliste „Törnplanung” konnte im vergange 
nen Jahr erweitert werden. Interessierte Sportschiffer 
finden die Übersicht unter www.bsh.de. 
Mit einer Buchausstellung zum Thema „Häfen der 
Welt - Welt der Häfen”, hat die Bibliothek erneut 
interessante Glanzstücke aus ihrem umfangreichen 
Fundus präsentiert. 
Qualitätsmanagement und 
Controlling 
Qualität von Produkten und Dienstleistungen zählt 
heute zu den entscheidenden Wettbewerbsfaktoren. 
Zugleich stehen alle Leistungen unter dem Zwang, 
finanzielle und personelle Ressourcen einsparen zu 
müssen. Wer diesen engen Handlungsspielraum 
langfristig meistern, d.h. seine Leistungsstärke trotz 
aller Haushaltszwänge verbessern will, muss Wege 
finden, produktiver und effizienter zu arbeiten. 
Zur Sicherung und ständigen Optimierung seiner 
Produkt- und Verfahrensqualltät betreibt das BSH 
bereits seit 1995 ein Qualltätsmanagement-System, 
das den Anforderungen der Internationalen Norm 
ISO 9001 entspricht und jährlich durch externe Sach 
verständige überprüft wird. Das QM-System gewähr 
leistet, dass Zuständigkeiten und Verantwortungen 
eindeutig geregelt werden, Arbeltsabläufe klar und 
praktikabel festgelegt sind, so dass die Aufgaben 
Insgesamt qualitätsgerecht erfüllt werden können. 
Das Im Aufbau befindliche Controlling unterstützt den 
laufenden Prozess von Qualltätsmanagement und 
Ressourcensteuerung, Indem es die entscheldungs- 
relevanten Informationen und Daten ermittelt. Hierfür 
wurde das Konzept eines „Informations- und Pla 
nungssystems (IPS)” entwickelt, das künftig die Im 
BSH bereits vorhandenen Steuerungsinstrumente wie 
Jahresarbeltsplanung, Kosten- und Leistungsrech 
nung, Qualltätsmanagement, Leitbild und Zlelvereln- 
barungen Integriert.
	        
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