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Innenansichten
Kommunikation und Marketing
Das BSH ist ein vielgefragter Ansprechpartner -
auch für die Medien. Da sich die Aktivitäten einer
maritimen Bundesbehörde nicht immer auf den
ersten Blick erschließen, sorgen ein gezieltes Infor
mationsangebot und gute persönliche Kontakte da
für, die vielfältigen Themen zu kommunizieren. So
erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger kon
tinuierlich Einblick in die Arbeit des BSH.
Starke Themen waren vor allem die Soforthilfe für
Sri Lanka nach der Tsunami-Katastrophe, Fragen
rund um Ebbe und Flut bzw. die Gefahr von Extrem
ereignissen an der deutschen Nord- und Ostsee
küste, technische Neuerungen in der Navigations
ausrüstung, Seevermessung und Wracksuche und
der Meeresumweltschutz. Wie immer machten die
sechs BSH-Schiffe besonders von sich reden,
obwohl sie meistens auf See sind und dadurch nur
selten im Rampenlicht stehen. Im Verlauf des Jahres
wurde damit begonnen, eine Bilddatenbank aufzu
bauen, um den Presseservice weiter zu optimieren.
Einen Platz in Presse, Funk und Fernsehen fanden
vor allem:
• Vorstellung der BSH-Jahresbllanz;
• Genehmigung des ersten Windparkprojektes In
der Ostsee;
• 25. Geburtstagsjublläum der Gauss;
• 15. Meeresumwelt-Symposlum;
• Tsunami-Workshop;
• Richtfest für das neue Laborgebäude In Hamburg;
• Tag der offenen Tür des BSH in Rostock;
• Internationales Expertenseminar zum Aufbau einer
vernetzten Geodateninfrastruktur.
Mit der Kommunikation verfolgt das BSH auch das
Interesse, seine Produkte und Leistungen bei
Kunden und potentiellen neuen Zielgruppen stärker
in den Vordergrund zu stellen. Konsequent weiter
entwickelt wurde - wie schon in den Vorjahren - die
Gestaltung und Aktualisierung der umfangreichen
Produktpalette für die Berufs- und Sportschifffahrt.
Hier einige Beispiele:
• Komplette Neugestaltung der Karte 3000 und
der INT 1;
• Neugestaltung der Titelblätter für die Sportboot
atlanten 2006;
• Neukonzeption eines kostenlosen Faltblattes zum
Thema „Elektronische Seekarten“, um Wasser
sportlern die Orientierung In der wachsenden
Zahl von Angeboten zu erleichtern.
Die regelmäßige Messepräsenz gehört zu den be
währten PR-Instrumenten, um ambitionierten Wasser
sportlern Tipps und Hinweise zu Ausrüstung, Produk
ten und Dienstleistungen rund um das Thema
„Sicherheit auf See“ zu vermitteln. So waren die
„boot“ in Düsseldorf, die „Interboot“ in Friedrichs
hafen und die „hanseboot“ in Hamburg erneut die
Gelegenheit, für die nautischen Veröffentlichungen
des BSH zu werben.
Im Rahmen der kontinuierlichen Produktanalyse und
Weiterentwicklung wurde zwischen Mai und Juli 2005
ein Testlauf zur Verwendung von BSH-Strömungs-
vorhersagen für Regatten durchgeführt. Daran be
teiligt waren Nordseewoche, Kieler Woche, Warne
münder Woche, um nur einige zu nennen. Zahlreiche
andere marketingrelevante Fragen - etwa zur Ertei
lung von Lizenzen für kommerzielle Nutzungen -
erfordern auch die Kontaktpflege zu anderen hydro
graphischen Diensten oder dem International Center
for ENCs, über das die vom BSH produzierten elek
tronischen Seekartendaten für Nord- und Ostsee ver
trieben werden.
Mit monatlich ca. 477 000 Page Views hat sich
www.bsh.de auf hohem Niveau erfolgreich etabliert.
Inzwischen liegt der Gesamtumfang der Einzelseiten
im fünfstelligen Bereich, was eine entsprechend auf
wändige Onllne-Redaktion erfordert. Das BSH misst
der Schaffung einer barrlerefreien Informationstech