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Full text: Jahresbericht 2005

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Innenansichten 
Kommunikation und Marketing 
Das BSH ist ein vielgefragter Ansprechpartner - 
auch für die Medien. Da sich die Aktivitäten einer 
maritimen Bundesbehörde nicht immer auf den 
ersten Blick erschließen, sorgen ein gezieltes Infor 
mationsangebot und gute persönliche Kontakte da 
für, die vielfältigen Themen zu kommunizieren. So 
erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger kon 
tinuierlich Einblick in die Arbeit des BSH. 
Starke Themen waren vor allem die Soforthilfe für 
Sri Lanka nach der Tsunami-Katastrophe, Fragen 
rund um Ebbe und Flut bzw. die Gefahr von Extrem 
ereignissen an der deutschen Nord- und Ostsee 
küste, technische Neuerungen in der Navigations 
ausrüstung, Seevermessung und Wracksuche und 
der Meeresumweltschutz. Wie immer machten die 
sechs BSH-Schiffe besonders von sich reden, 
obwohl sie meistens auf See sind und dadurch nur 
selten im Rampenlicht stehen. Im Verlauf des Jahres 
wurde damit begonnen, eine Bilddatenbank aufzu 
bauen, um den Presseservice weiter zu optimieren. 
Einen Platz in Presse, Funk und Fernsehen fanden 
vor allem: 
• Vorstellung der BSH-Jahresbllanz; 
• Genehmigung des ersten Windparkprojektes In 
der Ostsee; 
• 25. Geburtstagsjublläum der Gauss; 
• 15. Meeresumwelt-Symposlum; 
• Tsunami-Workshop; 
• Richtfest für das neue Laborgebäude In Hamburg; 
• Tag der offenen Tür des BSH in Rostock; 
• Internationales Expertenseminar zum Aufbau einer 
vernetzten Geodateninfrastruktur. 
Mit der Kommunikation verfolgt das BSH auch das 
Interesse, seine Produkte und Leistungen bei 
Kunden und potentiellen neuen Zielgruppen stärker 
in den Vordergrund zu stellen. Konsequent weiter 
entwickelt wurde - wie schon in den Vorjahren - die 
Gestaltung und Aktualisierung der umfangreichen 
Produktpalette für die Berufs- und Sportschifffahrt. 
Hier einige Beispiele: 
• Komplette Neugestaltung der Karte 3000 und 
der INT 1; 
• Neugestaltung der Titelblätter für die Sportboot 
atlanten 2006; 
• Neukonzeption eines kostenlosen Faltblattes zum 
Thema „Elektronische Seekarten“, um Wasser 
sportlern die Orientierung In der wachsenden 
Zahl von Angeboten zu erleichtern. 
Die regelmäßige Messepräsenz gehört zu den be 
währten PR-Instrumenten, um ambitionierten Wasser 
sportlern Tipps und Hinweise zu Ausrüstung, Produk 
ten und Dienstleistungen rund um das Thema 
„Sicherheit auf See“ zu vermitteln. So waren die 
„boot“ in Düsseldorf, die „Interboot“ in Friedrichs 
hafen und die „hanseboot“ in Hamburg erneut die 
Gelegenheit, für die nautischen Veröffentlichungen 
des BSH zu werben. 
Im Rahmen der kontinuierlichen Produktanalyse und 
Weiterentwicklung wurde zwischen Mai und Juli 2005 
ein Testlauf zur Verwendung von BSH-Strömungs- 
vorhersagen für Regatten durchgeführt. Daran be 
teiligt waren Nordseewoche, Kieler Woche, Warne 
münder Woche, um nur einige zu nennen. Zahlreiche 
andere marketingrelevante Fragen - etwa zur Ertei 
lung von Lizenzen für kommerzielle Nutzungen - 
erfordern auch die Kontaktpflege zu anderen hydro 
graphischen Diensten oder dem International Center 
for ENCs, über das die vom BSH produzierten elek 
tronischen Seekartendaten für Nord- und Ostsee ver 
trieben werden. 
Mit monatlich ca. 477 000 Page Views hat sich 
www.bsh.de auf hohem Niveau erfolgreich etabliert. 
Inzwischen liegt der Gesamtumfang der Einzelseiten 
im fünfstelligen Bereich, was eine entsprechend auf 
wändige Onllne-Redaktion erfordert. Das BSH misst 
der Schaffung einer barrlerefreien Informationstech
	        
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