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woraus endlich:
-2pt
i=2* tg<f
[l — ]/l — 2 ^
(1—2/3) cot d 2 •
]■
Diese komplicirt aussehende Formel läfst sich für die Rechnung bequemer
einrichten, wenn wir setzen;
3) ... 2 ^ (1—2ß) cot i* = sin a 2 .
Dann reducirt sich die Klammer auf 1 — cos a = 2 sin l /sa* und es ist, da
r * x _ ,/ 2hr 1
l—2~ß l&0 - Kl—2/3* sin«’
, ,/ 2hr 2 sin Väß*
r l—2ß sin n
und nach einigen Umformungen:
d
= l/- 57
Kl—5
sm a
\'2 cos V*«*
Wenn wir hierin noch:
sin a 4 ti/hT, 00 , .
yf = cot d y ~(1—2/S) = A
und
setzen, so ist endlich:
1
cos i /ta i
= B
4 >- • • A B - -
Wir haben diese Umformung unter mehreren möglichen gewählt, weil sie
die Möglichkeit gewährt, eine Hülfstafel von mäfsigem Umfange zu konstruiren,
während alle anderen Formen, wenn man ihre Anwendung durch Hülfstafeln
erleichtern will, solche von sehr erheblicher Ausdehnung erfordern. Die an-
gefügto Hülfstafel giebt nämlich für jeden log A den entsprechenden log B. Um
aber der Tafel einen mäfsigen Umfang zu geben, schreitet sie nach Tausendstel
der letzteren Gröfse fort, obgleich die orstere das eigentliche Argument der
Tafel ist. Die Interpolation kann immer unter blofser Berücksichtigung der
ersten Differenzen geschehen, auch in dem ersten Theile der Tafel, wo die
Differenzen sehr schnell sich ändern, denn dieser Theil kommt nur zur An
wendung für nahe gelegene Uferpunkte, wo es auf die Richtigkeit der lotzten
Decimalstelle im Logarithmus der Distanz nicht sehr ankommt. Bis log B = 0,200
ist logA fünfstellig, von da ab sechsstellig gegeben. Für die wahre Kimme
ist d = J/2hr und tg 6 = ^(1—ß) = (1—ß) j/2, woraus A =
Für ß = 0 wird also A = ß = 2 und log A = 9,849485, log B == 0,301030;
für ß — 0,06 ist logA — 9,848598 u. s. w., die Tafel umfafst also alle mög
lichen Fälle.
Die Rechnung macht sich folgendermafsen. Man berechnet für die
Beobachtungsstation ein für alle Mal die beiden Konstanten (1—2/3) und
, wobei, wenn möglich, der Werth von ß durch Beobachtung an Ort und