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Full text: 10, 1887

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Wir wollen nun zunächst von der speziellen Voraussetzung ausgeheu, dass nur der in der y¿'-Ebene 
liegende Exzenter q in Wirksamkeit sei und den Moment, in welchem qg der y-Axe parallel ist, zum 
Anfangspunkt der Bewegung nehmen. Nach einer gewissen Zeit t möge die Triebstange aus der Lage gf 
in die Lage g’f gekommen sein. Bezeichnen wir nun die Koordinaten von g' und /' mit y\, und y 3 , z t 
und setzen ferner: 
< gqg' = w und den Elongationswinkel/0/' — cp', 
den wir positiv oder negativ rechnen, je nachdem of oberhalb oder unterhalb der y-Axe liegt, so ist: 
yi = r cos f02 — r sin cp' 
«/1 = r + q cos 00 ; 01 — —p + q sin cjo. 
Aus der Gleichung: 
eff' 2 = P 2 + q 2 
folgt nun vermittels der Relation: 
1 — cos cp 
{y% — ^i) 2 + (^2— £i) 2 
2 sin 2 — 
d 
unmittelbar die Gleichung: 
COS ft) + 2 r sin 2 + (r sin cp'—q sin 60 +p) % — p 2 + q 1 , 
f 
aus der wir hei Vernachlässigung der sehr kleinen Grösse sin 2 ^r, erhalten: 
di 
, Q 
sm cp = -p* sm oo ■ 
y + y S'M? ft) 
— sm M 
r r 
_ P_ , Jt\[ 1 I Q 2 sin 1 
Y y • * 2^ 2 
oder 
, 0 1 1 P (Q ■ V 
sm er, = sm &) + —- ■ — • I — sm w . 
’ r 2 r \p ) 
Im vorliegenden Falle ist nun auch f-- sin w^ eine sehr kleine, ebenfalls zu vernachlässigende Grösse. 
\P J 
Mithin gewinnen wir, wenn wir noch 
— es sin li und m = 71 
r 4 
setzen, da der Exzenter mit gleichförmiger Geschwindigkeit in acht Sekunden eine ganze Umdrehung aus 
führt, für den Elongationswinkel <// zur Zeit t die wichtige Relation: 
, . 7 • t 
sm cp = sin h ■ sm n. 
Legen w r ir dagegen den Moment der grössten Elongation h als Anfang der Bewegung zu Grunde, so 
gelangen wir zu der Gleichung: 
(2) sin cp' — sin i% ■ cos n , 
von der wir bei den folgenden Untersuchungen Gebrauch zu machen haben werden. 
Sodann wollen wir die weitere, spezielle Voraussetzung machen, dass nur der Exzenter l, der in einer 
Parallel-Ebene zur «/¿--Ebene liegt, an der Längsschiffs-Axe wirke, und dass gleichzeitig die?/'- Axe fest mit 
der y-Axe verbunden werde. Es wird dann der Hebelarm oe in der as^-Ebene oszilliren. Als Anfangs 
zustand wollen wir auch hier den Moment nehmen, wo der Radius Ih horizontal, also der y-Axe parallel 
ist. Zur Zeit t möge die Triebstange in die Lage e'h' gekommen sein, deren Endpunkte die Koordinaten 
cc 4 = r' cos d- ; 3/4 = 0; 04 = r' sin 
X3 = r’; y 3 — q' cos 60 ; 03 = —p -f q' sin «' 
haben, wenn wir 
setzen. Die Gleichung: 
<ihlh' = co' und den Elongationswinkel eoe' = &' 
(Xi— ir 3 ) 2 -h(2/4 — yz) 2 + Zf) 2 — p 2 + q 2
	        
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