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Full text: 37: Die Eiswinter 1999/2000 bis 2003/2004 an der deutschen Nord- und Ostseeküste - Ice conditions in the Szczecin Lagoon and Pomeranian Bay during the Winters 1999-2002

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14. Begriffe 
Anzahl der Tage mit Eis 
Anzahl der Tage mit Eisvorkommen 
Aufgepresstes Eis 
Eis, bei dem die einzelnen Stücke willkürlich übereinandergehäuft sind und eine un 
ebene Oberfläche mit Presseishügeln oder Presseisrücken (-wällen) bilden 
Dichtes Eis 
Eis mit einem Bedeckungsgrad von 7/10 bis 8/10; Eisschollen berühren sich meistens 
Dünnes Eis 
Eis mit Eisdicken unter 15 cm 
Ebenes Eis 
Eis, das noch nicht deformiert wurde 
Eisbedeckungsgrad 
Der Eisbedeckungsgrad gibt den Anteil der eisbedeckten Wasseroberfläche des Beo 
bachtungsbereiches in Zehntel an 
Eisbildungsperiode 
Zeitraum, in dem es zu der Eisbildung im Beobachtungsbereich kommt oder die Eis 
entwicklung sich nach einer Stagnation (einem Rückgang) wieder fortsetzt 
Eissaison 
Zeitraum zwischen der ersten und letzten Eismeldung des Beobachtungsbereiches; 
die Eissaison kann mehrere Eisbildungsperioden enthalten 
Festeis 
Eis, das an der Stelle, an der es entstanden ist, fest liegen bleibt. Festeis entsteht di 
rekt aus dem Meerwasser oder durch Zusammenfrieren des Treibeises. 
Flächenbezogene Eisvolumensumme oder V AI 
Mit der flächenbezogenen Eisvolumensumme wurde 1989 ein neues Maß zur Bewer 
tung der Eiswinter eingeführt. Zusätzlich zur Dauer der Vereisung wird der Bede 
ckungsgrad und die Eisdicke zur Bestimmung hinzugezogen, um den häufig unterbro 
chenen Vereisungsperioden in den einzelnen Wintern besser gerecht zu werden. Die 
täglichen Werte der flächenbezogenen Eismenge an den 13 Eisklimastationen werden 
aufsummiert. Die flächenbezogene Eisvolumensumme ergibt sich daraus als Durch 
schnittswert der 13 Stationen durch 
n 3 k 
Es bedeuten: 
n = Anzahl der Stationen 
N = Eisbedeckungsgrad (in Zehntel) 
H = Eisdicke 
j = Laufzahl der 13 Stationen 
k = Laufzahl der Tage mit Eis 
Lockeres Eis 
Eis mit einem Bedeckungsgrad von 4/10 bis 6/10; Die Eisschollen berühren sich im 
allgemeinen nicht, es sind viele Rinnen und Stellen mit offenem Wasser vorhanden 
Maximale Eisdicken 
Dicken des ebenen Eises, die im Stand der maximalen Eisentwicklung in einer Eissai 
son erreicht werden
	        
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