Skip to main content

Full text: Jahresbericht 1999

Informations- und Kommunikationstechnik 
Kommunikation 
Im lokalen Netzwerk wurde die Infrastruktur 
verbessert. Das Laboratorium in Sülldorf und die 
Gebäude am Kirchenpauerkai wurden mit dem 
zentralen Netz verbunden. 
Im Weitverkehrsbereich wurde die Anbin 
dung an das Extranetz der Bundesverwaltung für 
Verkehr, Bau- und Wohnungswesen vorbereitet. 
Die elektronische Post, E-Mail, ist fester Be 
standteil des Arbeitsalltags im BSH geworden. 
Erstmalig wurde die Millionen-Grenze überschrit 
ten; mehr als 1 500 000 E-Mails wurden vom zen 
tralen Postsystem verarbeitet. Dies entspricht an 
sieben Tagen in der Woche bezogen auf den 
24 Stunden-Tag mehr als 200 Nachrichten je 
Stunde. Damit hat sich das E-Mail-Aufkommen 
gegenüber dem Vorjahr weiter drastisch erhöht. 
Insgesamt waren am Jahresende 506 „Briefkä 
sten“ eingerichtet. Dabei mussten 89% aller Brief 
kästen von den zuständigen Mitarbeitern „ange 
fasst“ werden, sei es bei Rechnertausch, 
Namensänderungen oder durch Umzüge. 
Dezentrale Einrichtungen 
Auch 1999 nahm die Ausstattung des BSH 
mit Endgeräten weiter zu. Die Vollausstattung ist 
fast erreicht. Durch die unzureichende Personal 
decke gab es wie im Vorjahr erhebliche Engpässe 
bei der Beschaffung und Auslieferung von PCs 
und Workstations. Die Umstellung des PC-Be- 
triebssystems von Windows 3.11 auf Windows-NT 
wurde weitestgehend abgeschlossen. Hierbei war 
die Einführung eines neuen Produkts zur Soft 
wareverteilung hilfreich, da nicht mehr jedes Up 
date vor Ort erfolgen musste. 
Heipdesk 
Die zentrale Störungsannahme wurde weiter 
stark genutzt. Neben den sofort im Gespräch 
lösbaren Problemen wurden 1975 Störungen in 
das Störungsmanagement aufgenommen und 
abgearbeitet. Die Menge an Störungen führte 
zeitweilig zu Überlastungssituationen, so dass 
Störungen nicht immer mit der gewünschten Ge 
schwindigkeit beseitigt werden konnten. Hier 
machte sich trotz Verbesserungen der Infrastruk 
tur bemerkbar, dass mit dem gleichen Personal 
bestand wie vor mehreren Jahren mittlerweile 
mehr als doppelt so viele PC-Systeme und ein 
Vielfaches an Anwendungen betreut werden 
muss. 
Schulungen 
Auch 1999 war die Verbesserung des Aus 
bildungsstandes ein weiterer Schwerpunkt des 
IT-Dienstes. Es wurden 526 Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeiter in verschiedenen Themen geschult, 
gegenüber dem Vorjahr fast eine Verdoppelung. 
Der Schulungsraum in Hamburg war dadurch 
ganzjährig ausgelastet. Das Hauptthema war wie 
in den Vorjahren die Arbeitsplatz-Standard-Soft- 
ware. Weiterer Schwerpunkt war die Ausbildung 
im Bereich der Kosten- und Leistungsrechnungs- 
Software MACH. Hinzu kamen eine Reihe von 
Einzeleinweisungen im Zusammenhang mit Gerä 
ten und Spezialanwendungen. 
66
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.