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Full text: Jahresbericht 1999

Verwaltung 
- Teilnahme am Seminar „Reform des Frauenför 
dergesetzes (FFG)“. Dieses Seminar der Fach 
hochschule des Bundes in Brühl hatte das Ziel, 
einen konkreten Entwurf zur Verbesserung des 
FFG als Vorlage im gesetzlichen Reformpro 
zess zu entwickeln. Ausgangspunkt waren die 
Ideen und Erfahrungen von ca. 30 Frauenbe 
auftragten diverser Bundesbehörden, die schon 
längere Zeit ihr Amt innehaben 
- Erarbeitung eines Entwurfes zur Erneuerung 
des Frauenförderplanes. 
Haushalt 
Seit 1998 liegt dem Bundeshaushalt für die 
wesentlichen Ausgabenbereiche eine flexibilisierte 
Haushaltsführung zu Grunde. 
Die flexibilisierten Haushaltsinstrumente er 
möglichen dem BSH im Haushaltsvollzug 
- eigenverantwortliches Handeln während der 
Haushaltsbewirtschaftung auf unvorhergese 
hene Ereignisse und neue Prioritäten 
- volle Deckungsfähigkeit innerhalb und 20 v. H. 
zwischen den Ausgabegruppen (Personal-, 
Sach- und Investitionsausgaben) 
- überjährige Verfügbarkeit nicht in Anspruch 
genommener Haushaltsmittel ohne Einspa 
rungsverpflichtung. 
In Anwendung dieser Haushaltsflexibilisie 
rung konnte das BSH gegenüber 1999 seinen 
Haushalt konsolidieren und eine vom Bundes 
finanzministerium geforderte Effizienzrendite von 
rd. 3,0 TDM sowie eine Kostendeckung im Perso 
nalbereich erwirtschaften. 
Aus Gebühren, Geldbußen, Publikationen und 
der Durchführung von Aufträgen und Sonstigem 
wurden 11 Mio. DM eingenommen. Die Ausgaben 
für Personal und Sachmittel beliefen sich auf 110 
Mio. DM. Davon wurden 10 Mio. DM für Investitio 
nen ausgegeben. 
Organisation, Innerer Dienst, Beschaffung 
Die Verwaltungsreform im BSH erforderte 
eine Vielzahl von organisatorischen Untersuchun 
gen und Strukturanpassungen. Hervorzuheben 
sind: 
Zusätzlich zu den zertifizierten Qualitäts 
management (QM)-Systemen der Abteilungen N 
und S wurde ein solches System für das Referat 
M3 eingeführt und der Dienstposten eines Qua 
litätsbeauftragten für die Abteilung Z eingerichtet. 
Die QM-Systeme für die Abteilungen M und Z 
wurden weiter vorangetrieben. Ziel ist der Aufbau 
eines Qualitätsmanagements für das gesamte 
BSH im Jahre 2000. 
Die Reorganisation der Abteilung S (Anpas 
sung an das QM-System und die Akkreditierung) 
wurde abgeschlossen. Es wurde die Aufgabe 
Seefunkprüf- und -abnahmedienst von der Re 
gulierungsbehörde für Telekommunikation und 
Post übernommen und in die Abteilung S einge 
gliedert. 
Das Erdmagnetische Observatorium Wingst 
wird seit Ende des Jahres auf der Grundlage 
einer Vereinbarung gemeinsam mit dem Geo- 
Forschungszentrum Potsdam betrieben, um er 
forderliche Einsparungen zu erzielen. 
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