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Full text: 22: Niederfrequente Variabilität meridionaler Transporte in der Divergenzzone des nordatlantischen Subtropen- und Subpolarwirbels. Der WOCE - Schnitt A2

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Kapitel 3: WOCE/A2 
Thermokline und setzt das Modewasser erneut dem Kontakt der Atmosphäre aus und es er 
reicht eine größere Mächtigkeit. Während dieses jährlichen Zyklus nimmt das Modewasseres 
simultan an der großskaligen Zirkulation teil [McCartney et al., 1996]; es breitet sich entlang 
der Isopykne seiner eigenen Dichte aus - es subduziert in die “permanente Thermokline” 
bzw. in größere Tiefen*. In die permanente Thermokline subduziert demnach nur das Was 
ser, welches Eigenschaften des Oberilächenwassers im späten Winter aufweist [Tomczak und 
Godfrey, 1994]. Die durchmischte Schicht in Oberflächennähe dient somit als “Gleichrichter” 
der variablen meteorologischen Wechselwirkungsprozesse zwischen Ozean und Atmosphäre 
und überträgt nur saisonal gefilterte Eigenschaften in die permanente Thermokline [Marshall 
et al, 1999]. 
Tabelle 3.2: Obere Grenzen der einzelnen Wassermassen entlang .42 - Zonale Mittelwerte (entlang 
neutraler Flächen). 
Im nördlichen Nordatlantik sind die zwei homogenen Wassermassen mit dem größten Volu 
men, die durch Winterkonvektion gebildet werden und anschließend subduzieren, das subpo 
lare Modewasser (SPMW) und das Labradorseewasser (LSW) McCartney und Talley [1982]. 
'Als “saisonale Thermokline” wird die Schicht bezeichnet, die im Sommer den größten vertikalen Tem 
peraturgradienten aufweist und als “permanente Thermokline” die Schicht, die im Jahresmittel den größten 
vertikalen Temperaturgradienten aufweist. Die Tiefe der permanenten Thermokline ist jährlichen Schwankun 
gen unterworfen und lässt sich durch ein Maximum der Stabilitätsfrequenz N nachweisen. Zu ihrer Existenz 
siehe z.B. Pedlosky [1996].
	        
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