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Full text: 66: Seegangsmessungen in der Deutschen Bucht im Jahre 1988

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ZEITREIHEN 
Zeitreihendarstellungen werden für die Monate, in denen Messungen 
stattfanden, angegeben. Von der Wave-Rider-Boje der Station 
Hörnum wird die signifikante Wellenhöhe und die Frequenz des 
Energiemaximums (Peakfrequenz), von der Wavec-Boje der Station 
Forschungsplattform die signifikante Wellenhöhe, die Frequenz und 
die Richtung des Energiemaximums dargestellt. 
4 DEFINITIONEN 
SIGNIFICANT WAVE HEIGHT 
Die signifikante Wellenhöhe Hs wird häufig als mittlere Wellenhöhe 
bezeichnet und entspricht dem Mittelwert des Drittels der höchsten 
Wellen (Hi, 3 >. Bei der Datenauswertung wird die signifikante 
Wellenhöhe nach der Gleichung 
berechnet. E(f) df ist die Energie pro Frequenzband. 
Integriert wird der Frequenzbereich von 0.055 bis 1 Hertz für die 
Wave-Rider-Boje und 0,035 bis 0.64 Hz für die Wavec-Boje über 128 
bzw. 127 Frequenzbänder der Breite df. (Der Monat Mai enthält für 
die Station Hörnum fälschlicherweise 5 Ausreißer unterhalb 0.055 
Hz) 
Die signifikante Wellenhöhe kann als "der" Vergleichswert zu den 
Schiffsbeobachtungen betrachtet werden. 
Der Wert der signifikanten Wellenhöhe mit dem Faktor 1,6 multipli 
ziert, ergibt die statistisch höchste Welle im Zeitraum einer 
halben Stunde für eine Periode von 10 Sekunden. 
ZERO CROSSING PERIOD 
Zur besseren Vergleichbarkeit mit anderen Veröffentlichungen wird 
in diesem Datenband die Nulldurchgangsperiode (zero Crossing 
period) Tz für periodenbezogene Darstellungen benutzt. Peak 
periode, mittlere Periode und Nulldurchgangsperiode weichen von 
einander ab. 
Die Nulldurchgangsperiode berücksichtigt sowohl die langen als 
auch die kurzen Wellen und ist geringfügig kurzer als die mittlere 
Periode. Die Peakperiode ist deutlich länger, da sie bei relativ 
starker Dünung die Windsee vernachlässigt. 
mittlere Periode Tm - m Q / m, 
Nulldurchgangsperiode Tz = "V m Q / m 2 
n-tes Moment 
Peakperiode 
mittlere Periode 
Tp = 1/Peakfrequenz 
Tm = m 0 / m.
	        
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