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Full text: 62: Die Auswirkungen des Kernkraftwerkunfalles von Tschernobyl auf Nord- und Ostsee

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tiumbestimmungen wurden zunächst nicht weiter verfolgt, weil die 
Analyse einer stark radioaktiven Regenwasserprobe keine signifikante 
Erhöhung der Tritiumkonzentration aufwies, 
Insgesamt lassen die gewonnenen Daten für den Meeresbereich keine 
unmittelbare Gefährdung durch äußere Strahlenbelastung der Biosphäre 
erkennen. Inwieweit Anreicherungen von Nukliden im Sediment und 
Schwebstoffen und Anreicherung in biologischen Systemen langfristig 
zu relevanten Effekten führen können, muß in Zukunft durch weiter- 
führende Untersuchungen geklärt werden. In diese Richtung zielen die 
weiteren Untersuchungsvorhaben.
	        
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