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Full text: 59: FS "Meteor" Reise Nr. 61 vom 19.5.1982 - 6.7.1982 : Grönland-See - Hydrographische Untersuchungen innerhalb des "Deep Water Project" des Internationalen Rates für Meeresforschung (ICES) Kopenhagen

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end dem Füllgrad, das gesamte Stransystem dieses Kanalteils beein- 
flußt. Das Gerät in Bodennähe zeigt nur geringe Temperatur- 
SChwarkungen. 
Abb.l5a zeigt auf der Position (3) das bereits erwähnte Rechts- 
drehen über die gesamte Meßzeit bei fast konstanten Geschwindigkei- 
ten um 8 cm/s. Nur um den 7./8. Juni 1982 (Meßreihe 82080) nehmen 
die Geschwindigkeiten auf weniger als 2 cm/s ab. Die Temperaturab- 
nahmen verlaufen parallel zu westwärts gerichtetem Strom, die 
Zunahme der Temperatur geschieht bei Überwiegend nordwärts gerichte- 
tem Strom. 
Der Strom auf der Position (1) setzt überwiegend .nach Südosten 
(Abb.15 b). Die niederfrequenten Schwankungen sind offensichtlich 
bis zu 2040 m Tiefe kohärent. Das gleiche gilt für die minimalen 
Temperaturschwankungen. Das Gerät in Bodennähe zeigt einen tiefenpa- 
rallelen Stream, der ausschließlich in der Geschwindigkeit moduliert 
ist. 
Listen der Schöpferdaten 
Im folgenden werden für jede Station die physikalischen und 
Chemischen Daten aus den Wasserproben angegeben. Dabei wird unter- 
schieden zwischen den klassischen physikalischen und chemischen 
Daten, wie Temperatur, Salzgehalt und den daraus abgeleiteten 
Größen, und den Nährstoffen sowie den Tracer-Daten. Bei dieser 
letzten Tabelle wurden auch die Daten aus den Großwasserschöpfern 
verwendet und soweit nötig durch Werte aus den auf der gleichen 
Station gefahrenen Rosetten ergänzt. Bei einem Vergleich der beiden 
Profile wurden keine signifikanten Unterschiede festgestellt. Zu- 
sätzlich werden die wichtigsten hydrographischen Größen wiederholt. 
In Abb. 16 a und b sind die Tracer-Daten in Vertikalprofilen 
dargestellt. Dabei wird in Abb. 16a zwischen der Norwegischen See 
und der Grönland-See unterschieden. Daher sim die Stationen 284 und 
346 scwie die Stationen 339, 364 und 376 zusammengefaßt. In der 
oberen Hälfte sind die Tritiumlaten, in der unteren der Exzeß d23He 
angegeben. Abb. 16b zeigt für diese beiden Gruppen das 3H/3He-Alter 
und in der unteren Hälfte Helium- und Tritiumdaten der Station 449 
im Molloy-Deep.
	        
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