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Full text: 50: Beobachtungen auf den deutschen Feuerschiffen der Nord- und Ostsee im Jahre 1979 sowie Monatsmittelwerte von Temperatur und Salzgehalt des Jahres 1979

B. Ostsee 
Feuerschiffsbeobachtungen 
Aus der Ostsee werden zur Zeit nur die Beobachtungen auf dem Feuerschiff 
"Fehmarnbelt" veröffentlicht. Feuerschiff "Flensburg" wurde 1963, Feuerschiff 
"Kiel" 1967 eingezogen. 
Die Art zu beobachten und zu veröffentlichen ist im allgemeinen dieselbe wie 
auf den Nordseefeuerschiffen; es bestehen folgende Ausnahmen: 
Wind, Seegang und Strom. Die Beobachtungen von Wind und Seegang erfolgen 
alle 2 Stunden (OO h , 02 h , 04 h usw. MEZ), die des Stromes alle 4 Stunden (00 h , 
04 h , 08 h usw. MEZ). 
Wassertemperatur und Salzgehalt. Die Oberflächentemperatur und der Ober 
flächensalzgehalt werden täglich um 08 h MEZ beobachtet. Außerdem werden 
täglich zum gleichen Termin in den Tiefenstufen 5m, 10 m, 15 m, 20 m und 
25 m und unmittelbar über dem Boden mit dem Isolierwasserschöpfer nach 
Petterson die Temperaturen gemessen und Wasserproben entnommen. 
Der Salzgehalt der Proben wird im Deutschen Hydrographischen Institut mit dem 
Beckman-Salinometer (vgl. A. Nordsee) bestimmt. 
Auf Seite 132 sind die Temperatur- und Salzgehalts-Werte der 08 h -Beobachtung von 
F.S. "Fehmarnbelt" graphisch dargestellt. 
In den Tabellen sind die Messungen mit dem Schöpfer zusammen mit den Ober 
flächenmessungen um 08 Uhr für jeden Monat aufgeführt, in der letzten Zeile 
sind die Monatsmittel "MI" und die Standardabweichung (Standard deviation) "ST" 
angegeben. Monatsmittel und Standardabweichung werden nur berechnet, wenn mehr 
als 20 Werte vorliegen. Sie sind auf Seite 130 noch einmal für alle Monate 
zusammengestellt. 
Automatische Stationen 
An dem Leuchtturm Kiel werden seit November 1969 automatisch die Wassertem- 
peraturen in verschiedenen Tiefenstufen und der Salzgehalt bzw. die Leitfä 
higkeit in 8 m gemessen und in das DHI übertragen. 
Auf dem Feuerschiff "Fehmarnbelt" werden seit November 1977 die Wassertem 
peraturen in 6 Tiefenstufen gemessen und ebenfalls in das DHI übertragen. 
Die Daten der automatischen Station sind in Technischen Berichten zusammen- 
gefaßt und können auf Wunsch zur Verfügung gestellt werden.
	        
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