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Full text: 44: Beobachtungen auf den deutschen Feuerschiffen der Nord- und Ostsee im Jahre 1976 sowie Monatsmittelwerte von Temperatur und Salzgehalt des Jahres 1976

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B • Ostsee 
Feuerschiffsbeobachtungen 
Aus der Ostsee werden zur Zeit nur die Beobachtungen auf dem Feuerschiff 
'’Fehmarnbelt" veröffentlicht. Feuerschiff ’’Flensburg” wurde 1963* Feuerschiff 
’’Kiel” 1967 eingezogen. 
Die Art zu beobachten und zu veröffentlichen ist im allgemeinen dieselbe wie 
auf den Nordseefeuerschiffen; es bestehen folgende Ausnahmen ; 
Wind, Seegang und Strom. Die Beobachtungen erfolgen alle vier Stunden (o4 h } 
08 h , 12 h usv. MEZ.) 
Wassertemperatur und Salzgehalt. Die Oberflächentemperatur und der Ober 
flächensalzgehalt werden täglich um 08* 1 MEZ beobachtet. Außerdem werden 
täglich zum gleichen Termin in den Tiefenstufen 5 m, 10 m, 15 m, 20 m und 
23 m und unmittelbar über dem Boden mit dem Isolierwasserschöpfer nach 
Petterson die Temperaturen gemessen und Wasserproben entnommen. 
Der Salzgehalt der Proben wird im Deutschen Hydrographischen Institut mit dem 
Beckman-Salinometer (vgl. A. Nordsee) bestimmt. 
Auf Seite 136 sind die Temperatur und der Salzgehalt der Oß^-Beobachtung von 
F.S. ’’Fehmarnbelt" graphisch dargestellt. 
In den Tabellen sind die Messungen mit dem Schöpfer zusammen mit den Ober 
flächenmessungen um 08 Uhr für jeden Monat aufgeführt, in der letzten Zeile 
sind die Monatsmittel "MI" und die Standardabweichung (standard deviation) "ST" 
angegeben. Monatsmittel und Standardabweichung werden nur berechnet, wenn mehr 
als 20 Werte vorliegen. Sie sind auf Seite 134 noch einmal für alle Monate 
zusammengestellt. 
Automatische Stationen 
Seit November 1969 werden auf dem Leuchtturm "Kiel" automatisch die Wasser 
temperaturen in 0.3» 1» 2, 4 und 8 Meter sowie zeitweilig der Salzgehalt 
in 8 Meter Tiefe registriert. Von November 1972 bis Juni 1974 konnten die am 
Leuchtturm gemessenen Momentanwerte der Temperatur zu jeder Zeit im Deutschen 
Hydrographischen Institut abgerufen werden. An normalen Arbeitstagen wurden 
sie regelmäßig alle zwei Stunden zwischen 08 und 16 Uhr MEZ abgefragt und auf 
Lochstreifen registriert. Von Juli 1974 bis Dezember 1975 mußte die Daten 
übertragung wegen technischer Schwierigkeiten mit dem Übertragungskanal 
eingestellt werden. Seit Januar 1976 werden die Daten wieder regelmäßig 
übertragen und im Deutschen Hydrographischen Institut auf Lochstreifen 
aufgenommen.
	        
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