Das Deutsche Hydrographische Institut entsteht
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Enclosure to encloasure No, Z of Dall.N,n.'6 lelier Fo.B/1007 01 20th
RESTRICELD Tanuary, 1940
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[December 1945 SL
Kt 16(7I1NaLY
ALLIED _ OONTROL__AUPHORITY_
"COORDINATIO 0 LIT LE
JERAN _ HYDROGRATUIG IOTITUTE
hes Hydrographische.
Hamburg
achtigonn de Albirrum Kentmitzgice (ür U ?
alhırechers-&
Tambn
Mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht Anfang Mai 1945 kam auch
‚er gesamte Hydrographische Dienst zum Erkegen, Das Fehlen jeglicher hydro-
jraphischen Tätigkeit machte sich aber schon im Mai 1945 und weiterhin in
mmer steigendem Maße bemerkbar. Die allgemeine Unsicherheit 1ür die
ichiffahrt infolge starker Verminung der Küstengebiete, Fahrwasser und Hafen-
nfahrten, die zahllosen, zum großen Teil nur ungenau bekannten Wracks,
er Ausfall der wichtigen „Nachrichten jür Seefahrer“ u. a m. führten bereits
n dem ersten Wochen nach der Kapitulation zu der Erkenntnis, daß der }Hydro-
ıraphische Dienst in irgendeiner Form weitergeführt werden müsse, Schon bei
ier Übergabe der Vermessungsiahrzeuge an den englischen Bereichsoffizier der
Dyal Navy hatle die Vermessungsabteilung den Befehl erhalten, mit ihren
‘hiffen weiterhin im Dienst zu bleiben * *+ır anfallende Arheit bereitzis-
Pr TS kn 288
_ie Notwer.digkeit eines Hydrographischen Dienstes für Deutschland wurde
‚uch von den Alliierten Mächten anerkannt. Die britische Admiralität ließ
ich von dem damaligen Chef des Hydrographischen Dienstes, der sich mit
‚em größten Teif seiner Mitarbeiter aul der Insel Sylt befand, die nutwendigen
Interlagen über die Organisation und das Arbeiten des Hydrographischen
Nenstes, des Marine-Observatoriums sowie der Deutschen Seewarte und ihrer
‚ußenstellen geben. Es wurden sodann von britischer Seite die Grundlagen
ir die Weiterführung des Hydrographischen Dienstes in besonderer Anpassung
ın die augenblickliche Minenlage festgelegt. Diese Arbeiten sollten im Rahmen
ines "„Maritimen Instituts” weitergeführt werden, ın dem die Arbeiten des
äsherigen Marine-Observatoriums und des nautisch-hydrographischen Teils
er Deutschen. Seewarlte ın einer besonderen Sektion zusammengefaßt werden
ollten. Das „Maritime Institut” sollte — sebald als möglich -— auf ziviler Grund-
ıge arbeiten, Der Umfang des Personals war auf ein Fünftel der bisherigen
ärke zu beschränken und die Arbeitsgebiete wurden entsprechend der Be-
.änkung der deutschen Schiffahrt und ‚Fischerei wesentlich verkleinert. ”
as von den englischen Behörden aufgestellte „Deutsche Maritime Institut
4ırde im Dezember 1945 vom Alliierten Obersten Kontrolirat in Berlin geneh-
nigt und unter der Bezeichnung „Deutsches Hydrogaphisches Institut”
‚estätigt. Dabei wurden folgende Arıwersungen erlassen:
**-führter Wracksuche.
bh Wreck-searching
been completed,
a
T The Naval Direstornte have anread to the establickhment unde,
uadripartite coutrol of un Institute, otaffed hy Gerran civilians, 91
he purpose af comniling hydrozrarhic date and ro meins snch publices.
‚ionda®g are nevueRBATy for the sae mavigalions :Or the ship ol ell
lations in German waters, The Institute will also ırevare yapers „Or
the information of the United Fations, based on the date which hrs
en collected by German scientists, on h.-trograchic and 0c8eunogranh
al subjectae, during aud prior to the wer yeaTS,
2. This Institute will be lmoun @9 Lhe Gernun Ihdrocrechte
Institute anc will be located nt HAUTURG,
3. The primary res ensibility or the Geruun V"/dro rarhic
Institute will be vested in £he Kavaıl Directorates The Yav:1 Dircoto-
rate will apppint a Committee, cousietinrm 0’) oe Boval (ifteer 36h
aydrorraphic experience from e 2ek of the car Tatiena, They uey COll
in 6xzyerta for adüitiov«1 help dd advice ns resuircil, This Com 1ltoe
4211 be nown as the Borad of Direniors and will ie responsible or
tefining the work of %he Institute anl ensuriug Ita‘ xecation in
weoordance with the polivy 1a2 1 den 4) tie Zoval "ipegsoraie, cr
;he presan$ the seat of thin Bonräd a Dirsetors ill b8 in PATE ui
he Board will hold a montul, 4 ins din DAMTURG or auch. other
‚äditional meetinge as it may deen n8cesguryz. The inoslion ol te
jermenent seat of the Board ol‘ Diruciors »J11 ke reviewed by the
javal Direntorate in December, 13154
4, The Fanagement ol the Iustliute 411 ur UhLc iwonant 4
;arried out ‚by a British Naval 0 ficer with h/zärogra:;l ie EX eP1e048,
‚ho will also be his Comntry's rei raesentative on the Board ol Ditecto
je will be responsible for iwpleventirn;, the jeoci ione ol tue Lcard ut
irectera, rendering such reporte uL the sctivitirs v! le In Lliule
18 may be re ulred an) dirsctivrg is8 ıruchie.1 sork, In Deosmber 1246
the Naval Directorate will. eview the rablei. ot the vatekdon 0.
£fice of the Nanager o” the Institute,
5, Esch of the ‘our Fations will te e:Litlen Luret in one
Liaison offiser ut HAUBURG For tie orecse of Gaiı tolnder ragen. 1
touch with the day %o day work af the f. ;‘itute, Mia )igison © ‘©.
ill have no responsibilit, et‘. 1 #e ro, ırie the iireuli un Or
a2ana enent 0: the Institute, but vi!l be di m ‚aniidan Eu Pre hie
lutionul repregentative 029 Slc Nosxri vo Virscters fnll,; © Cpant
Ah he artivities ol the Institut,
I
-Bakeg
Stand des Deutschen Suekartene
an 31, Dezember
State of work with Mn bannan Si
Esreblishmen? Date 3ist Deceinbre 14
Erklärung Explönanon
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Jbersicht
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