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Full text: Jahresbericht 1952

- Seite 30 — 
Jahresbericht Kr.7/1952 
in Vorbereitung und wird im Mai 1953 druckfertig sein. Kür das Jahr 195.2 ist 
außerdem die Veröffentlichung von Reproduktionen der Registrierungen vorgese 
hen, um damit die Diskussion über das Auftreten und den Charakter der einzel 
nen Störungseinsätze zu fördern. Die monatlichen Kennziffern der erdmagneti- 
sehen Aktivität wurden an 30 Stellen des Inlandes und 62 des Auslandes ver 
sandt; laufende Berichte erscheinen außerdem in den "Medizinisch-meteorolo 
gischen Ergänzungen" des zehntägigen NW-deutschen Wetterberichtes des Mete 
orologischen Amts für HW-Deutsehland"^ . Seit dem l.Juli 1952 erfolgt die Aus 
strahlung der täglichen Charakterzahl C^, der Tagesamplitude Aj¡- sowie der 
Sondereffekte (sse, pac, si, sfe usw.) im Rahmen der XJRSI-Sendungen durch 
Radio-Daris nach den Beobachtungen in Wingst als repräsentativ für Westeuro 
pa. Wie bisher werden diese Daten täglich an das Fernmeldetechnische'Zenträl- 
amt der Bundespost in Darmstadt gemeldet. 
Eichungen und Erprobungen von Instrumenten wurden im Observatorium 
durchgeführt vom Amt für Bodenforschung Krefeld und von den ASKAFIA-Wérken, 
Berlin. Kopien der Magnetogramme erhielten laufend das Geophysikalische In 
stitut, Göttingen, das Erdmagnetische Observatorium Niemegk und das Fernmel- 
detechnische Zentralamt der Bundespost in Darmstadt, auf Anforderung vorüber 
gehend die Ämter für Bodenforschung in Hannover und Krefeld. 
e) Instrumente und Vermessungsaufgaben. 
Nach langer Pau3e konnte die erdmagnetische Vermessung auf See wieder aufge 
nommen werden. Der von Dr. F. Förster - Reutlingen gelieferte Magnet- 
feldmesser wurde in der Werkstatt des Instituts in einen Stromlinienkörper 
eingebaut. Eine Versuchsfahrt auf dem VFS. "Causs" vom 14. - 16.X. erwies 
die Eignung des Gerätes zum Einsatz als getauchtes Schleppgerät, zeigte aber 
noch einige technische Schwierigkeiten, mit deren Überwindung im Laufe des 
Winters gerechnet werden kann. Die Möglichkeit, das gleiche Gerät zur Mes 
sung auf Landstationen zu verwenden, wurde im Observatorium Wingst geprüft, 
die ersten .Resultate fielen so gut aus, daß die Weiterentwicklung des F ö r- 
s t e r -Geräts für die Aufgaben der Landesaufnahme geboten erscheint. 
1) jetzt: Deutscher Wetterdienst., Seewetteramt, 'Hamburg.
	        
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