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Full text: Jahresbericht 1964

- Seite 59 - 
Seekartenwerk 
ordinierung der erwarteten, ausländischen Bearbeitungen erfolgen kann. 
Von der im Oktober 1962 durch die Hydrographischen Ämter der Anlieger 
staaten der Nordsee beschlossenen Herausgabe einer "North-Sea Fisheries 
Chart" in 45 Blättern im Maßstab 1 : 300 000 sind 1964 die ersten 6 Blät 
ter erschienen, von denen Großbritannien, die Niederlande und Norwegen 
je 2 Blätter hergestellt haben. Die vom DHI zu erstellenden 2 Blätter des 
Seegebiets vor unseren Küsten wurden bearbeitet und sind im Druck. 
3. Technischer Betrieb 
Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Kartolithographie, kartographi 
scher Montage, Kopie und Offsetdruck traten keine nennenswerten Stockungen 
beim Auffüllen der lagerbestände ein, obwohl noch viele Originale und 
Druckplatten für den Offsetdruck umgestellt werden mußten. 
In stärkerem Maße als bisher konnte auch die kartographische Montage 
für die laufende Fortführung der Originale durchgeführt werden. Die Folien 
kopie zeigte sich dem dadurch bedingten erhöhten Anfall von Kopiervorgängen 
gewachsen. 
Es wurden 841 verschiedene Karten je in Auflage gedruckt, einige beson 
ders korrekturanfällige Karten in mehrmaligen Auflagen, insgesamt 197 900 
Stück in 954- 780 Druckgängen. Die Anzahl der Druckgänge läßt erkennen, 
welchen großen Anteil am Seekartenwerk die mehrfarbige Karte eingenommen 
hat. An Seekartenpapier wurden 35 000 kg benötigt. Ferner wurden 76 ver 
schiedene Deckblätter zu den Seekarten mit insgesamt 54 400 Stück herge 
stellt. Die im Flachdruck hergestellten sonstigen nautischen und wissen 
schaftlichen Veröffentlichungen lagen mit 1 296 000 Druckgängen etwas un 
ter denen des Vorjahres. 
Auf 2 807 stieg die Anzahl der Plattenkopien, während die Zahl der 
Folienkopien mit 2 088 infolge der langsam auslaufenden Umstellung auf 
den Offsetdruck leicht zurückging. 
Die Hand- und Maschinensetzerei war zusammen mit dem Buchdruck voll 
mit der Herausgabe nautischer Veröffentlichungen aller Art beschäftigt. 
Trotz langfristiger Ausfälle durch Erkrankung des Personals konnte mit 
5 616 000 Druckgängen der Vorjahresstand fast erreicht werden. 
Die Buchbinderei verarbeitete alle vom Buch- und Offsetdruck anfallen 
den Druckbogen zu 25 000 Büchern, 341 000 gehefteten und 468 000 ungehefte 
ten Broschüren.
	        
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