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Allgemeine Abteilung 
Nach langer Planung^konnte der Neubau des "Laboratoriums für Untersu 
chungen des Meerwassers und der Meereslebewesen auf Radioaktivität" im Som 
mer 1967 endlich in Angriff genommen werden. Neben dem etwa 75 in langen 
und aus Sockel- } Erd- und Obergeschoß bestehenden Hauptgebäude werden in 
Hamburg-Sülldorf, Wüstland, ein "Warmes Labor" sowie Hausmeister- und 
Transformationsgebäude errichtet. Ein Aktivierungsgebäude und ein Meßbun- 
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ker, die auf dem etwa 16 000 m großen Gelände noch Platz haben, sind in 
der Planung. Das Richtfest für das Hauptgebäude ist für den 6.6.1968 vor 
gesehen. Nach Ansicht der mit der Bauleitung beauftragten Architektenfirma 
Elingius & Niggemann kann mit dem Einzug in das neue Gebäude in der 2. Hälf 
te 1969 gerechnet werden. Das Gebäude wird nach Fertigstellung die Sachge 
biete "Radioaktivität des Meerwassers" und "Anorganische und prganische 
Meereschemie" des DHI sowie das Isotopenlabor der Bündesforschungsanstalt 
für Fischerei, Hamburg, und ein entsprechendes Sachgebiet der Biologischen 
Anstalt Helgoland aufnehmen. 
Im Erdmagnetischen Observatorium Wingst wurde die überaltete und un 
rentable Koksheizung vom Staatshochbauamt Stade durch eine moderne Ölhei 
zung ersetzt. Der defekte und nach Anschluß des Observatoriums an die öf 
fentliche Wasserleitung nicht mehr erforderliche Feuerlöschteich wurde ein 
geebnet . 
Daneben wurden im Observatorium die üblichen Konservierungs- und In 
st and se tzungsarbeiten vorgenommen. 
b) Unterhaltung der Schiffe 
Infolge der immer vielseitiger werdenden Forschungsaufgaben auf "Meteor" 
hat sich die bisherige Schaltung der Windenanlage als nicht mehr ausrei 
chend herausgestellt. Aus diesem Grunde wurde zum Ende des Berichtsjahres 
mit der Umgestaltung der Windenanlage begonnen. 
Die Maschinenanlage wurde auch in diesem Jahre wieder gründlich instand 
gesetzt. Die Bugstrahlruder erhielten neue Wellen, und die Kunststoff-Pro 
peller wurden gegen Propeller aus Spezialbronze ausgewechselt. Das Aktiv 
ruder wurde überprüft und instandgesetzt. Der Heckausleger wurde verstärkt, 
so daß er nunmehr mit einer Zugkraft von 12 t belastet werden kann. 
Auf den Schiffen "Gauß", "Atair", "Wega", Süderoog", "Rüden" und 
"Hooge" wurden die allgemeinen Instandhaltungsarbexten erledigt. 
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Die für "Gauß" vorgesehenen Diesel-Generatoren 'wurden eingebaut. 
Für "Süderoog" wurden zwei neue Vermessungsboote aus Kunststoff mit 
den Abmessungen 6,35 x 2,50 m und einer Geschwindigkeitsleistung von 
1) Vergl. Jahresbericht Nr. 14/1959* S.60 
2) Vergl. Jahresbericht Nr, 21/1966, S. 216