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Realzeit Lernen: Fortlaufende Veränderung der Gewichte von rückläufi- 3.5.2 42
gen (recurrent) neuronalen Netzen während der dynamischen Präsenta
tion der Daten.
Reduzierung der Dimension von Räumen: Abbildung eines höherdimen- 3.2 31
sionalen Eingangsraums auf einen niedrigerdimensionalen Ausgangs
raum.
Regression-plus-Window: Vorhersage mehrerer Zeitpunkte einer Größe 2.2.3 20
aus jeweils nur einem Zeitpunkt anderer Größen, wobei sich die
Indikationszeiträume mit dem Prognosezeitraum nicht überlappen.
Repräsentativität: Wenige Objekte stehen stellvertretend für viele Objek- 4.1.2 64
te, wobei die wenigen möglichst "typisch" für die vielen sind: Aus
wahl von Wetterstationen und Selektion von Lernvektoren mit Hilfe
des Minimaldistanz-Verfahrens.
Residuum: Differenz: Vorhersage minus Messung. 2.4.4 28
Schwellwertneuron: Neuron mit einem Schwellwert, der in Form einer 3.3.1 33
sigmoiden Funktion (z.B. tanh) realisiert wird.
Selbstorganisation: Sie kann mit Hilfe von drei intuitiven Prinzipien 3.6.5 55
beschrieben werden: 1. Selbstverstärkung, 2. Konkurrenz und Auswahl
und 3. Kooperation.
Selektion: Auswahl von Lernvektoren aus einer Zeitmustervektormenge. 4.3 96
sensorische Karte: Eine neurophysiologisch motivierte Bezeichnung der 3.6.1 46
Kohonen-Netze.
sigmoide Funktionen: Funktionen, die der Sigma-Funktion ähneln und in 3.3.1 33
den Neuronen der Backpropagation-Netze verwendet werden.
sig*-Verfahren: Verfahren zur Ableitung von Regeln aus der Klassen- 3.3.1 33
Struktur ausgelernter Kohonen-Netze.
Spring-ZNipptidezyklus: Springzeit ist, wenn Sonne, Mond und Erde in 2.1.2 4
einer Linie stehen (Voll- und Neumond). Nippzeit ist, wenn Sonne,
Mond und Erde einen rechten Winkel bilden mit der Erde im Win
kelmittelpunkt (zu- und abnehmender Halbmond). Die Zeit zwischen
zwei Springzeiten und zwischen zwei Nippzeiten beträgt jeweils
ungefähr zwei Wochen. Der Wasserstand ist zur Springzeit höher als
zur Nippzeit.