Zentrale Dienste 
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Im Treppenhaus wurden folgende Ausstel 
lungen gezeigt: 
■ 1871-1918 Meeresforschung zur Kaiser 
zeit 
■ Meteorologische Instrumente 
■ Fridtjof Nansen - Ein Forscherleben. 
Im Berichtsjahr konnte eine Studentin des 
Fachbereichs Bibliothekswesen der Fachhoch 
schule Flamburg ihr halbjähriges Praktikum er 
folgreich absolvieren. 
Seit Oktober gehören die Bibliothek und das 
Archiv des Seehydrographischen Dienstes der 
ehemaligen DDR zur Bibliothek des BSH. Es han 
delt sich um 5500 Bände aus den Gebieten See 
vermessung und -kartographie, Hydrographie, 
Geographie, Schiffahrt und Navigation sowie um 
etwa 2000 Seekarten und 500 Seehandbücher. 
Der Bestand von Bibliothek und Archiv soll ent 
sprechend den Arbeitsgebieten der Außenstelle 
Rostock als Handbibliothek weitergeführt wer 
den. 
Hydrographische Dokumentation 
Die Dokumentation wertet alle laufenden 
Zeitschriften entsprechend der Arbeitsgebiete 
des BSH aus und unterhält damit eine eigene 
Literaturdatenbank (Hydrographische Dokumen 
tation). Durch die Betriebssystemumstellung im 
Rechenzentrum konnte die Datenbank ab Mitte 
1990 nicht mehr im vollen Umfang genutzt 
werden. Sie soll 1991 in das IT-gestützte Biblio 
theksverwaltungssystem integriert werden. Die 
Neuzugänge erscheinen weiterhin wöchentlich in 
thematisch unterteilten Listen. 
Für weiterführende Literaturrecherchen 
wurden die Datenbanken von DIMDI und STN 
genutzt. 
Im Berichtsjahr konnte erstmals mit Hilfe 
einer Datenbank ein Zeitschriftenverzeichnis 
erstellt werden. Dort sind alle Periodika ein 
schließlich ihrer Vorgänger, die nach 1980 noch 
laufend in die Bibliothek eingegangen sind, ein 
getragen. Die Zeitschriftendatenbank steht 
jedem Bibliotheksbenutzer zur Verfügung. Es ist 
außerdem möglich, sich nach bestimmten 
Themen Zeitschriftenlisten zusammenzustellen. 
Das komplette Verzeichnis (Stand August 1990) 
erscheint Anfang 1991 in gedruckter Version. 
Zusätzlich ist damit begonnen worden, ein 
gemeinsames Zeitschriftenverzeichnis aller mee- 
reskundlicher Bibliotheken in Deutschland zu 
erarbeiten. Dieses soll auch in Zukunft von der 
Dokumentation des BSH weitergeführt werden. 
Für ASFA (Aquatic Sciences & Fisheries 
Abstracts) wertet die Dokumentation laufend über 
30 Zeitschriften aus und arbeitet dabei eng mit 
der Bundesforschungsanstalt für Fischerei 
zusammen. 
Für die von der Helsinki-Kommission herge 
stellte Ostsee-Bibliographie stellt das BSH den 
deutschen Beitrag zusammen. Die Bibliographie 
steht inzwischen zusätzlich als Datenbank 
BALTIC auf dem Host DAFA in Stockholm zur 
Verfügung. 
Öffentlichkeitsarbeit, Veröffentlichungen 
Das BSH informierte Fachjournalisten von 
Presse, Rundfunk und Fernsehen und interes 
sierte Laien in fast wöchentlich erschienenen 
Pressemitteilungen über seine Arbeiten. Beson 
ders zum Thema Meeresumweltschutz und