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40. Jahresber. Dt. Hydrogr. Inst. 1985
zeduren und -programmen z. B. für Aufbau und Pflege von Programmbiblio
theken enthält, wurde erweitert und auf interaktive Prozeduren mit Me-
nueführung umgestellt, so daß sie jetzt auch im Full-Screen-Betrieb
nutzbar ist.
Mitararbeit an Projekten:
Schwerpunkte waren:
- Aufbau einer Dokumentationsdatenbank für die Bibliothek,
- Weiterentwicklung von betriebssystemabhängigen Teilen des
operationeilen numerischen Nordsee-Modells,
- datenbankgestützte Seekartenbestandsverwaltung,
- datenbankgestützte Erfassung der Vertriebszahlen für Seekarten
und Seehandbücher,
- DV-gestützte Finanzplanung für die Abteilung Meereskunde,
- Astronomische Berechnungen für das Nautische Jahrbuch,
- Kartenrahmen nach internationaler Vorschrift für Seekarten
und Kartennetze,
- DOD-Datenbanken,
- Planung Meeresumwelt-Datenbank (MUDÄB),
- Aufbau einer Sediment-Datenbank,
- Seeverkehrsstatistik für BMV,
2.4.5.2 Betrieb des Rechenzentrums
Auslastung:
Das GRZ-DHI war wieder stark ausgelastet. Dabei zeigte sich aufgrund der
weiter zunehmenden Zahl gleichzeitig aktiver Terminals (bis zu 50} ein
Engpaß im Timesharing-Betrieb mit geringem Durchsatz und schlechten Ant
wortzeiten. Im Batchbetrieb ergab sich ein leichter Rückgang der Ausla
stung, da nach dem Auslaufen eines rechenintensiven Projektes einige
neue Folgepröjekte wegen mangelnder Rechnerkapazität noch nicht voll ge
startet werden konnten.
Der Mangel an Plattenkapazität führte erneut zu Betriebsunterbrechungen.
Technische Einrichtungen:
Der neu eingerichtete zentrale Terminalraum und das Magnetbandarchiv
konnten in Benutzung genommen werden. Die Sicherheitseinrichtungen gegen
Feuer und Einbruch wurden weiter verbessert.
Die Vorarbeiten für die Umstellung auf das neue Datenübertragungsnetz
CDCNET wurden mit der Verlegung eines Ethernet-kompatiblen Kabels abge
schlossen.
Wegen Verzögerungen im CDCNET-Programm mußte zur Überbrückung eine zwei
te Netzwarkeinheit 2550 installiert werden. Die unzuverlässig gewordene
Steckverteilung des Terminalnetzes wurde durch Einsatz eines zusätzli
chen X.25-Multiplexers entlastet. Zum Labor Sülldorf wurde eine Stand-