Skip to main content

Full text: Jahresbericht 1981

28 
36. Jahtesber. Dt. lydrogi. Inst» 1981 
der Deutschlandfurik verbreiteten regelmäßig die Vorhersage der Hochwaa- 
serstände an der deutschen Nordseeküste bei Emden, Bremen und Hamburg. 
Die Radarzentralen Knock, Bremerhaven, Cuxhaven und der Schiffsmelde 
dienst in Hamburg erhielten mindestens zweimal täglich Vorhersagen für 
die Hoch- und Niedrigwasser auf ihren Revieren. Außerhalb der regulären 
Dienstzeit konnte die jeweils ausgegebene Wasser Standsvorhersage über 
einen automatischen Anrufbeantworter abgerufen werden. 
Der Geophysikalische Beratungsdienst der Bundeswehr und die Wetterämter 
Bremen und Schleswig erhielten vereinbarungsgemäß Vorhersagen und War 
nungen. 
Mit den Sturmflutwarndienststellen der Niederlande und Dänemarks wurden 
Vorhersagen und Beobachtungen ausgetauscht. Der britische Sturmflutwarn 
dienst übermittelte wie in den Vorjahren WasserStandsbeobachtungen von 
von der schottischen und englischen Ostküste. 
Amtliche und private Stellen erhielten mündliche und schriftliche Aus 
künfte. Bei Ölunfällen und ähnlichen besonderen Vorkommnissen auf Hoher 
See ist der Sturmflutwarndienst wegen seiner ständigen Dienstbereit 
schaft die Kontaktstelle des DH1. ln dieser Eigenschaft wurden Meldun 
gen weitergeleitet und im Bedarfsfall erste Beratungen gegeben. 
Abb. 7: Sturmflutwarnungen und Sturmfluten 1981: Die Pfeile geben Zeit 
und Höhe der Warnungen an, die Balken den beim Pegel Hambutg- 
St. Pauli eingetretenen Wasserstand. Warnhöhen und Wasserstände 
beziehen sich auf das örtliche mittlere Hochwasser.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.