Zentralabteilung
81
2.4.4.1.3. Archiv
Der Buchbestand des Archivs wurde vom Bunker Thadenstraße in einen Keller-
raum des DHI verlegt. Für die Unterbringung der Seekarten im Bunker konnten
mehrere neue Kartenschränke erworben werden.
Die Deutsche Staatsbibliothek, Berlin (Ost), schenkte dem Archiv 180 dort dop
pelt vorhandene deutsche Admiralitätskarten. Sie sind eine wertvolle Bereiche
rung des alten Kartenbestandes.
1978 1979
Eingänge
Seekarten 908 899
Bücher 61 68
Nachträge u. Ergänzungen 38 38
NfS, Eisberichte u. a. (Einzelhefte) 485 504
1492 1509
Gesamtbestand
Seekarten 26 358 27 257
Bücher 4046 4114
Nachträge u. Ergänzungen 2497 2535
Ausleihen 539 628
2.4.4.1.4 Deutsche Hydrographische Zeitschrift (DHZ)
In den beiden Berichtsjahren wurden die Jahrgänge 31 und 32 herausgegeben.
Die Reihe A der Ergänzungshefte zur Deutschen Hydrographischen Zeitschrift
wurde fortgesetzt mit zwei Arbeiten über numerische Modelle zur Sturmflutvor
hersage (Nr. 14: Davies and Flather, Application of numerical models of the North
West European Continental Shelf and the North Sea to the computation of the
storm surges of November to December 1973. Nr. 15: Flather and Davies, On the
specification of meteorological forcing in numerical models for North Sea storm
surge prediction, with application to the surge of 2 to 4 January 1976).
2.4.42 Hydrographische Dokumentation
In die Hydrographische Dokumentation wurden 8430 Publikationen neu aufge
nommen. Hierzu wurden weit über 1000 Periodika und die von der Bibliothek er
worbenen Monographien ausgewertet. Der Anteil der Veröffentlichungen aus
den Gebieten Marine Geologie und Geophysik sowie Meeresverschmutzung ist
gegenüber den früheren Jahren angewachsen. Dementsprechend vermehrten
sich auch die mündlichen und schriftlichen Auskünfte auf diesen Gebieten. Bi
bliothek und Dokumentation erteilten 1978 120, 1979 63 schriftliche und außer
dem zahlreiche mündliche Auskünfte.
5500 Dokumentationseinheiten aus dem Zeitraum 1975 bis Mitte 1977 wurden auf
Magnetband gespeichert. Die Gesamtzahl der in maschinenlesbarer Form bereit
gehaltenen Dokumentationseinheiten erhöhte sich damit auf etwa 12000. Diese