Zentrale Dienste
Ausbildungsjahr auf einem anerkannten Ausbil
dungsschiff beschäftigt hatten, für diesen Ausbil
dungsplatz ein Zuschlag von DM 35 000,- zu
den für das Schiff gewährten Finanzbeiträgen
gezahlt.
Verwaltung
Ende 1996 waren beim BSH mit seinen bei
den Standorten in Hamburg und Rostock 1025
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Das
Haushaltsvolumen belief sich auf 136 Mio. DM.
Die Planungen zur organisatorischen und perso
nellen Verstärkung des Dienstsitzes Rostock
sind weiter vorangetrieben worden.
In Fällen von Höhergruppierung sowie Ver
einbarkeit von Familie und Beruf schaltete sich
die Frauenbeauftragte auf Wunsch von Mitarbei
terinnen beratend oder vermittelnd ein. Den Be
schäftigten wurde die Möglichkeit gegeben, in
zahlreiche Broschüren und Bücher, u. a. zu den
Themen „Mutterschutz/Erziehungsurlaub“, „Teil
zeit“, „Mobbing“, „4. Weltfrauenkonferenz“, „Kurs
programm des Vereins Frau und Arbeit“ und
„Sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und
Männern“ Einblick zu nehmen.
Personal
Ende des Jahres betrug der Personalstand
beim BSH 1025 Personen. Davon waren 173
Personen in Rostock, 2 beim Bundesobersee
amt und 39 bei der Betriebskrankenkasse des
BMV tätig. 179 Personen waren auf den Schiffen
eingesetzt (einschließlich Rostock). Es waren 95
Teilzeitkräfte (86 in Hamburg und 9 in Rostock)
tätig. 39 Personen wurden in befristeten Arbeits
verhältnissen beschäftigt, davon 36 in Hamburg
und 3 in Rostock.
2 Personen wurden zum BSH versetzt. 45
Personen schieden wegen Kündigung, Errei-
chens der Altersgrenze oder Beendigung von
Ausbildungsverhältnissen und Zeitverträgen aus.
52 Personen wurden eingestellt, und zwar 34
Angestellte, 16 Arbeiter und 2 Beamte.
4 Beschäftigte des BSH waren - von ihrer
eigentlichen Tätigkeit freigestellt - im Ausland
tätig, ein Beamter und eine Angestellte in Lon
don bei der International Maritime Organization
(IMO), ein Beamter in Brüssel bei der Europäi
schen Union (EU) und ein Angestellter in Mo
naco beim International Hydrographie Bureau
(IHB).
Die Stellenbewirtschaftung war weiterhin
durch die restriktive Haushaltssituation geprägt.
Wie im Vorjahr wurden 1,5 v. H. aller Planstel
len/Stellen eingespart. Aufgrund dieser Ein
sparungen und wegen des weiteren Stellenab
baus infolge des Wirksamwerdens von kw-Ver-
merken (= künftig wegfallend) reduzierten sich
die für das BSH zugewiesenen Haushaltsstellen
von insgesamt 996 um 22 Planstellen/Stellen
auf nur noch 974 Haushaltsstellen. Von der Ge
samtzahl von 974 Planstellen/Stellen entfallen
auf Beamtenplanstellen 278, auf Angestellten
stellen 431 und auf Arbeiter-Stellen 265.
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