Zwischenprodukte und das Endprodukt (die Folienoriginale) werden geprüft. Da:
nach wird die Karte für druckreif erklärt.
Jede Karte ist ein „Augenblicksbild“, das mehr oder weniger schnell veraltet.
Dies wirkt sich für die Seekarte darin aus, daß ihr Inhalt ständig aktuell gehalten
werden muß. Fehler in der Seekarte können zu Strandungen, Kollisionen oder
sonstigen Havarien führen. Zu den Aufgaben der nautischen Kartographie gehört es
deshalb, die Seekarten inhaltlich fortzuführen. Hierzu tragen die sehr effektiven
Vermessungsmethoden, der Ausbau und die Neuerrichtung von Häfen und Wasser-
straßen, die Einrichtung von Systemen der Verkehrstrennung, die Stationierung von
Bohranlagen auf dem Festlandsockel, neue Funkortungssysteme, die Darstellung
von Grenzen aller Art u. a. m. wesentlich bei. Bei diesem übergroßen Informations-
angebot hilft nur ein vernünftiges, konsequent angewandtes Differenzierungs- und
Auswahlprinzip.
An der Bearbeitung der im DHI entstehenden nautischen Veröffentlichungen,
insbesondere an den wöchentlich erscheinenden „Nachrichten für Seefahrer“ (NfS),
wirkt die „Nautische Kartographie“ wesentlich mit. Zwei weitere Veröffentlichungen
des DHI, das
„Verzeichnis der nautischen Karten und Bücher und sonstigen Veröffentlich-
ungen“ und die
Karte 1 „Zeichen und Abkürzungen in den deutschen Seekarten“ und die
z. Z. entstehende INT 1
werden hier ebenfalls redaktionell bearbeitet und fortgeführt
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