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Full text: 125 Jahre amtliche deutsche Hydrographie 1861 - 1986

aber zwangsläufig in stark geschmälertem Umfang. Als Herausgeber zeichnete noch 
das sogenannte Deutsche Maritime Institut, das jedoch schon im Dezember des 
gleichen Jahres im neu gegründeten Deutschen Hydrographischen Institut aufging. 
Im Verlauf der folgenden Jahre wurde der Nachrichtendienst dann schrittweise 
geographisch ausgedehnt und 1953 wieder auf seinen ursprünglichen weltweiten 
Umfang gebracht. 
Zur Zeit werden die Nachrichten in einem etwa 40 Seiten starken Heft herausge- 
geben, das regelmäßig mehrere Beilagen enthält — seit Mai 1986 auch Deckblätter zu 
den deutschen Seekarten, die bis dahin nur auf besondere Bestellung hin zu beziehen 
waren. Die einzelnen Meldungen, rund 100 in jeder Ausgabe, werden nach Seegebie- 
:en geordnet und des leichteren Verständnisses wegen seit 1928 in genormter Form 
abgefaßt. Ab Januar 1987 sollen die „Nachrichten für Seefahrer“ in einer weiter 
verbesserten Form erscheinen, die nicht nur die Berichtigungsarbeit an den Karten 
und Büchern erleichtern wird, sondern auch für eine eventuelle elektronische Weiter- 
verarbeitung der Einzelinformationen geeigneter ist als die bisherige. 
k 4999 Bundesrepublik Deutschland. Kieler Bucht. NO-lich von Gabelsflach. Wrack. 
(00-019) 
Geogr. Lage: 54° 33’ 25,0'’ N 10° 28’ 20,5’ E 
Karteneintragung: {77;; Wk, abgesucht 
Xrt. 43, 30. 64 
‚WSA Lübeck, 26. 11. 1985 (159)] 
Meldung aus dem Heft Nr. 49 der „Nachrichten für Seefahrer“ vom 6. Dezember 1985 
* (16) 43 NO-lich Gabelsflach 
Letzte NIS 41/85 
Trage ein 117, Wk, abgesucht 
‘WSA Lübeck, 26. 11. 1985 (159) 
49/85 
54°33'25.0'N 10°28'205''E 
Berichtigung für die Seekarte Nr. 43 in der ab Januar 1987 vorgesehenen Form der 
„Nachrichten für Seefahrer“ 
Die jährlich bekanntgegebenen Meldungen beliefen sich bereits 1913 auf 3300; 
in den vergangenen drei Jahrzehnten wurden pro Jahr durchschnittlich 5000 Nach- 
richten für alle Küsten- und Seegebiete der Welt veröffentlicht, die jährlich aus rund 
40 000 deutschen und fremdländischen, beim DHI eingegangenen Informationen 
nach Gesichtspunkten der Schiffssicherheit ausgewählt wurden. In bezug auf das 
Quellenmaterial verdienen spezielle Erwähnung der bereits vor der Jahrhundert- 
wende zwischen den verschiedenen Hydrographischen Diensten eingerichtete inter- 
aationale Tauschverkehr und die Berichte von deutschen Schiffen, die von besonde- 
rem Wert sind, wenn sie die Küsten von Ländern betreffen, deren Hydrographischer 
Dienst noch unterentwickelt ist. Diese freiwillige Mitarbeit wird gezielt gefördert;
	        
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