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Full text: 125 Jahre amtliche deutsche Hydrographie 1861 - 1986

Aufgaben 
Der Paragraph 2 der Satzung definiert den Auftrag der Gesellschaft: 
„Aufgabe und Ziel der Gesellschaft sind die Pflege der wissenschaftli- 
chen und praktischen Hydrographie, der internationalen Zusammenar- 
beit auf diesem Gebiet sowie der fachlichen Förderung der in der 
Hydrographie Tätigen und des Berufsnachwuchses.“ 
Damit wendet sich die Gesellschaft an alle, 
die ihre berufliche Zukunft in oder mit der Hydrographie durch Wissenser- 
weiterung, Erfahrungsaustausch, Kontaktpflege oder Förderung des Berufs- 
nachwuchses sichern und gestalten möchten, 
die im nationalen oder internationalen Rahmen wirksam und erfolgreich sein 
wollen. 
Es sind dies in den Bereichen Hydrographisches Meßwesen, Ingenieurvermes- 
sung, Wasserbau und Naßbaggerei, Forschung und Exploration, Offshoretechnik 
und Ausbildung Ingenieure und Ingenieurgesellschaften, Hersteller und Dienstlei- 
stungsbetriebe, Institutionen der Lehre und Forschung, Bundes-, Landes- und Kom- 
munalbehörden, Berufsverbände und Fachgruppen sowie alle anderen Personen, die 
der Hydrographie nahestehen. 
Für die Verwirklichung der satzungsgemäßen Aufgaben und Ziele kann die 
Gesellschaft 
Tagungen, Seminare, Ausstellungen, Schulungen und andere Veranstaltun- 
gen selbst durchführen, sich an solchen beteiligen oder derartige Veranstal- 
tungen unterstützen, 
Kontakte zu nationalen oder internationalen Verbänden oder anderen Insti- 
tutionen pflegen, 
fachliche Publikationen und vereinsinterne Informationen erstellen und her- 
ausgeben, 
wissenschaftliche Arbeiten selbst durchführen, sich an solchen beteiligen oder 
solche unterstützen, 
Stipendien für die Aus- oder Weiterbildung auf dem Gebiet der Hydrographie 
und deren Teilgebiete gewähren, 
die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Firmen stärken. 
Die Deutsche Hydrographische Gesellschaft versteht sich weder als Konkurrenz 
zur Hydrographic Society noch zum DVW oder anderen Einrichtungen. Sie hat dies 
unter anderem bewiesen durch die Mithilfe einiger Mitglieder bei der Organisation 
und Durchführung des 16. DVW-Seminars „Einführung in die Hydrographie“ vom 
24.—25.5. 1984 in Hamburg, und sie wird dies durch ein gemeinsames Hydrographie- 
Symposium 1987 mit dem DVW und VDV erneut unter Beweis stellen. 
Bestandsaufnahme 
Die Entwicklung der Gesellschaft sowie die Verwirklichung satzungsgemäßer 
Ziele und Aufgaben lassen sich anhand ihrer durchgeführten Aktivitäten und dem 
Mitgliederzuwachs bewerten. 
Nach vorsichtigen Schätzungen ging man Ende 1982 noch von einem möglichen 
Mitgliederbestand von 30, anläßlich der Gründungsversammlung (8 Mitglieder) im 
Oktober 1983 von maximal 70 aus. Und so hat sich die Mitgliederzahl entwickelt: 
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