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Full text: 10: Entwicklung eines Analysenverfahrens zur Bestimmung von chlorierten Kohlenwasserstoffen in marinen Sedimenten und Schwebstoffen unter besonderer Berücksichtigung der überkritischen Fluidextraktion

Die Probennahme 
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A. Wägegenauigkeit und Reproduzierbarkeit 
Der Originalverpackung wurden drei Filter entnommen und gewogen. 
Filter A: 14,61 mg Filter B: 14,82 mg Filter C: 14,26 mg 
Diese Filter wurden für 24 Stunden auf einem Stück Alüminiumfolie der Laborluft 
ausgesetzt und erneut gewogen. 
Filter A: 14,58 mg Filter B: 14,83 mg Filter C: 14,28 mg 
Die Filter wurden anschließend zur Filtration von je 500 ml bidestilliertem Wasser 
benutzt. Zur Trocknung wurden sie bei ca. 90 °C über Nacht im Trockenschrank 
belassen und dann erneut gewogen 
Filter A: 14,63 mg Filter B: 14,80 mg Filter C: 14,24 mg 
Die Abweichungen liegen nur geringfügig über dem Fehler, der gemacht wird, wenn 
derselbe Filter mehrmals direkt hintereinander gewogen wird (Wägefehler maximal ± 
0,02 mg). Zudem wiesen die Abweichungen keine Systematik auf, die auf Auswasch 
effekte hindeutete. 
B. Bestimmung der Variabilität von realen Proben 
Auf der Gauss-Reise 260 wurde auf der Station Z 2 eine 10 I Wasserprobe genommen. 
Von dieser Probe wurden fünfmal 300 ml filtriert. Die Filtration verlief nach Durchlauf 
von ca. 200 ml bereits sehr schleppend, obwohl die Filter optisch noch nicht belegt 
waren. Dies deutet auf einen hohen Planktonanteil hin, was im Monat Mai auch zu 
erwarten war. Plankton belegt, anders als z.B. suspendiertes Sediment, die Poren der 
Filter mit einer Art Film. Zu anderen Jahreszeiten oder in anderen Seegebieten 
konnten weitaus höhere Volumina (0,5 -1 I) filtriert werden. 
Filter 1: 1,93 mg/l Mittelwert. 2,03 mg/l 
Filter 2: 1,83 mg/l mittlere Abweichung: ±0,12 mg/l a 5,7 % 
Filter 3: 2,10 mg/l 
Filter 4: 2,07 mg/l 
Filter 5: 2,20 mg/l
	        
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