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Full text: 10: Entwicklung eines Analysenverfahrens zur Bestimmung von chlorierten Kohlenwasserstoffen in marinen Sedimenten und Schwebstoffen unter besonderer Berücksichtigung der überkritischen Fluidextraktion

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Kapitel 12 
Station 
Sediment 
Station 
Schwebstoff 
# 8 S 
153 > 138 > 101 
# 8 S ZU 
#8 SAB 
153 > 138 > 28 
153 > 138 > 180 
# 8 W 
153 > 138 > 101 
#8 WZU 
# 8 W AB 
153 > 138 > 180 
153 > 138 > 180 
# 11 S 
153 > 138 > 118 
# 11 SZU 
# 11 SAB 
28 > 153 > 138 
28 > 153 > 138 
# 11 W 
153 > 28 > 138 
# 11 WZU 
# 11 W AB 
28 > 153 > 138 
28 > 153 > 138 
# 17 S 
153 > 138 > 101 
# 17 S ZU 
# 17 S AB 
28 > 153 > 52 
28 > 153 > 52 
# 17 W 
153 > 138 = 101 
# 17 WZU 
# 17 WAB 
28 > 153 > 52 
28 > 153 > 52 
# 34 S 
101 > 153 = 118 
# 34 S ZU 
# 34 S AB 
28 > 153 > 138 
153 > 28 > 138 
# 34 W 
138 > 101 > 28 
# 34 W ZU 
# 34 W AB 
28 > 153 > 138 
153 > 138 
Tab. 12.8 Verteilung der drei PCB mit den höchsten 
Konzentrationen in den Sedimenten und 
Schwebstoffen aus den Ästuaren der Nordsee 
Berücksichtigt man die Tatsache, daß die PCB 138 und 52 in den Ems- und Rhein- 
Schwebstoffen ähnliche Konzentrationen aufwiesen, kann auch für diese Proben von 
einem ähnlichen Muster gesprochen werden, welches sich auch in den meisten 
Schwebstoffen der Themse wiederfand. Ein deutlich anderes Muster zeigten nur die 
Schwebstoffe der Weser. Die Unterschiede zwischen den Schwebstoffen, die aus der 
Cluster-Analyse hervorgegangen waren, beruhten hauptsächlich auf Konzentrations 
unterschieden. Ob sich aufgrund der Muster Rückschlüsse auf die Art des ursprüng 
lich eingesetzten technischen PCB-Gemisches ziehen ließen, wurde nicht überprüft. 
Aufgrund der unterschiedlichen Charakteristik der untersuchten Wasserkörper war zu 
erwarten, daß die CKW in einem unterschiedlichen Ausmaß den Abbau-Prozessen, die 
das PCB-Muster beeinflussen, ausgesetzt waren. 
Es wurden die im Abschnitt 12.1 getroffenen Aussagen bestätigt, daß nur ein geringer 
Anteil des in den Flüssen suspendierten Materials im Bereich der Ästuare sedimen- 
tiert. Der mit lipophilen organischen Spurenstoffen angereicherte Feinkornanteil wird 
überwiegend aus den Ästuaren in die Nordsee transportiert. Durch die verschiedenen 
Strömungen werden die Partikel weiträumig verteilt, bevor es zu einer Sedimentation 
kommt.
	        
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