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Full text: 10: Entwicklung eines Analysenverfahrens zur Bestimmung von chlorierten Kohlenwasserstoffen in marinen Sedimenten und Schwebstoffen unter besonderer Berücksichtigung der überkritischen Fluidextraktion

Kleinräumige Verteilung von CKW in Sedimenten 
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Die Probenbezeichnung entsprach der Reihenfolge der Probennahme. Die Proben 
wurden im Labor bis zur Massekonstanz luftgetrocknet und mit der SFE je 4,5 g der 
Proben (Dreifachbestimmung pro Probe) extrahiert. Hierzu wurden die Proben mit 0,5 
g aktiviertem Kupferpulver vermischt, in eine 5 ml Extraktionszelle gefüllt und 0,7 ml 
Methanol hinzugefügt. Die weiteren Extraktionsbedingungen entsprachen denen des 
optimierten Verfahrens aus Kapitel 8. Die Extrakte wurden anschließend aufgereinigt, 
und die Gehalte der Analyten gaschromatographisch bestimmt (Methode C 5-100). Die 
Proben wurden nur auf der polaren Säule quantifiziert, da der Vergleich der Proben 
untereinander in diesem Versuch im Vordergrund stand. Die Ergebnisse sind in Diagr. 
10.1 dargestellt. Die Fehlerindikatoren geben die Standardabweichungen wieder. 
Diagr. 10.1 Konzentrationen von chlorierten Kohlenwasserstoffen in drei Teilproben einer 
Großkastengreiferprobe 
Die Anwendung des t-Testes (siehe Kap. 8) ergab nur bei einigen Komponenten eine 
statistische Signifikanz (P = 0,95) für die ermittelten Konzentrationsunterschiede 
zwischen der Probe 1/3 und 3/3. Dennoch kann gesagt werden, daß das Sediment 
innerhalb eines sehr begrenzten räumlichen Bereiches von 0,25 m 2 bereits deutlich 
inhomogen war. Anhand des PCB 153 sollten die Ergebnisse genauer betrachtet 
werden.
	        
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