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Full text: 9: Anforderungen an ein wissenschaftliches Konzept für den deutschen Beitrag

GOOS-Workshop: Kurzfassungen der Vorträge 
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* Steigerung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer 
Unternehmen (bis 500 Mitarbeiter). 
* Risikobehaftete FuE-Vorhaben in nationaler und transnationaler Kooperation zwischen 
mindestens zwei Unternehmen (max. 500.000 DM in nBL). 
* FuE-Aufträge an Forschungseinrichtungen 
(max. 150.000 DM in nBL). 
* Austausch von Forschungspersonal zwischen Unternehmen und Forschungsein 
richtungen (max. 250.000 DM in nBL). 
Eisranddetektion in Arktis und Ostsee aus SSM/I-Bildern 
Georg Heygster, Institut für Umweltphysik, Universität Bremen 
Klaus Strübing, Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie, Hamburg 
Situation 
Eisdienst in Arktis und Ostsee: Eisdienst liefert tägliche Eiskarten für Schiffahrt, Wetterdien 
ste und Klimaforschung, erstellt aus in-situ-Beobachtungen, ERS-1/2 - SAR (alle 3 Tage, 12 
% verfügbar), AVHRR (unbewölkt, oft nicht gegeben im Winter bzw. über See). 
Vorarbeiten 
Am Institut wurde ein Verfahren entwickelt zur Bestimmung des Eisrandes in der Antarktis 
aus passiven Mikrowellendaten mit 12 km Auflösung. Das Verfahren besteht im wesentlichen 
aus einer Korrelationsmethode, welche eine Modellszene bestehend aus Pixeln der Klassen 
'offenes Wasser' und 'Meereis 1 variiert. Diejenige Modellszene, welche - gefaltet mit der 
Antennencharakteristik - die höchste Korrelation mit dem gemessenen Bild liefert, wird 
ausgewählt. Das Verfahren ist wenig bewölkungsempfindlich und validiert mit SAR, 
AVHRR. 
Projektvorschlag 
Verfahren aus II. modifizieren für Arktis- und Ostsee-Eisverhältnisse. Schwierigkeiten: 
Spezifische Eisverhältnisse (Arktis: mehrjähriges Eis schwierig zu unterscheiden von offenem 
Wasser, Ostsee: geringer Salzgehalt), geringe O-W-Ausdehnung der Ostsee und Inseln, zum 
operationeilen Einsatz ausreifen.
	        
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