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Full text: 6: Entwicklung eines Probenvorbereitungsverfahrens zur Bestimmung von Arsen im Meerwasser mit der Totalreflexions-Röntgenfluoreszenzanalyse

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die in die ProbeJiineingetragene Menge an S und Br zu begrenzen. 
Da die Zählraten sehr niedrig sind, spielen spezifische Effekte, die typisch 
für energiedispersive Messungen sind, wie Escapepeaks, Summenpeaks oder 
Sekundärfluoreszenz hier keine Rolle und können unberücksichtigt bleiben. 
Zur qualitativen und quantitativen Auswertung der aufgenommenen 
Röntgenfluoreszenzspektren wurden die von den Herstellern der Vielkanal 
analysatoren (Tracor und Link) [42,43] erstellten Auswerteprogramme 
benutzt, die speziell auf die TRFA abgestimmt wurden. 
Jeder quantitativen Auswertung geht eine qualitative Auswertung voraus. 
Die Zuordnung der einzelnen Fluoreszenzpeaks zu den jeweiligen Elementen 
wird durch spezielle Software-Hilfe der Gerätehersteller erleichtert, in der 
Weise, daß nach Eingabe des Elementsymbols sogenannte "Marker" auf dem 
Bildschirm erscheinen, die die entsprechenden K- bzw. L-Linien im 
Spektrum markieren. 
Für die quantitative Auswertung ist die Verwendung von Einzelelement 
referenzspektren, die bereits bei der Installation der Geräte einmalig 
aufgenommen und gespeichert wurden, -Voraussetzung. 
Ein spezielles Auswerteprogramm berechnet aus den einzelnen Peaks die 
Konzentrationen. Dies wird näher beschrieben von P.J. Statham [44]. 
Abbildung 11 zeigt ein TRFA-Spektrum einer Meerwasserprobe.
	        
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