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Bei dem angelegten Winkel kann die Anregungsstrahlung praktisch nicht in
den Probenträger eindringen. Dadurch sind die normalerweise vom Proben
träger herrührende kohärente Streuung und die Compton-Streuung fast
völlig eliminiert. Eine weitere Verbesserung der Verhältnisse ergibt sich
daraus, daß die Probe sowohl durch die einfallende Strahlung als auch durch
die vom Probenträger reflektierte Strahlung angeregt wird, sodaß die
Fluoreszenzstrahlung praktisch verdoppelt wird.
Diese Verbesserungen ermöglichen ein Nachweisvermögen bis in den
Subnanogrammbereich hinein. Abbildung 8 [45] beschreibt dieses Nachweis
vermögen bei Anregung mit einer Mo-bzw. W-Röhre.