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Full text: North Sea Summer Survey 2005

Wasser und ein ChlorophyllImaximum in der Sprungschicht; es handelt sich vermutlich aber 
um bereits abgestorbenes Plankton. Nach der Station wird mit drei Maschinen gefahren. Bei 
westlichen Winden um 5 —- 6 geht es auch gut voran, wechseln auf die Südseite des Kanals. 
14.August 
Bei nordwestlichen Winden um 5 Bft reduziert der starke Gezeitenstrom die Fahrt erneut, so 
dass kein Zeitgewinn erzielt werden konnte. Aber ein Sonntagmorgen bei sonnigem Wetter 
hat auch etwas. An den Kanalinseln vorbei mit teilweise hoher Geschwindigkeit über Grund 
(max 14,4, kn). Vor den Inseln keine Schichtung mehr und S bei 35,15. Auffällig, dass keine 
oder kaum Möwen um das Schiff sind? 
15.August 
Fahren mit drei Maschinen, trotzdem geht es nur langsam voran, da wir schlecht in der 
Gezeiten-Phase liegen. Der "Delphin" wird für den ersten Einsatz vorbereitet. Ansonsten 
laufen die Stationsarbeiten programmgemäß. Wegen der noch fehlenden Kollegen wird die 
Delphinwache komplett auf die Herren Wemheuer und Pfeiffer übertragen, die den Schnitt 
zwischen Station 11 und 16 zum Einfahren des Delphin nutzen. 
16.August 
Der Delphinschnitt ist vorzüglich gelaufen; Probleme gibt es mit einem Rechner für den 
Quick-look, der ausgetauscht werden muss. Nach der Station 16 beginnt eine längere 
Dampfstrecke, die genutzt wird um Mehrfachbestimmungen und Vergleiche bei der 
Nährstoff- und Organikgruppe vorzunehmen. 
17.August 
Bei schwachen südlichen Winden kommen wir jetzt gut voran. Vorbereitungen in den Labors 
für die Arbeiten auf dem 60 °N Schnitt. Rechner im Delphin-Container wird getauscht. 
Vormittags Feuerlösch- und allgemeine Alarmübung mit allen Eingeschifften. Abends 
Beendigung Delphin-Profil quer über die Fair-Isle Straße und schnelles, problemloses 
Aufnehmen der Herren Rasmus und Schulz. Anschließend Verdampfen auf den 60 °N 
Schnitt und Beginn mit dem nördlichsten Delphin-Schnitt. Kommen in der Nacht aut voran. 
18.August 
Gegen Morgen brist es auf und vor der norwegischen Küste weht ein strammer Südwind mit 
Bft 6-7, der uns bei der Fahrt nach Süden deutlich durch den Seegang bremst. Das Wasser 
vor der norwegischen Küste ist relativ kalt (verglichen mit 2004 etwa 4-6 °C kälter). 
Angelversuche sind vergeblich (keine Makrelen).
	        
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